Ilaix Moriba (l.) im Duell mit Jaime Seoane von SD Huesca.Bild: NurPhoto / Joan Valls
Fußball
Sollte Kapitän Marcel Sabitzer RB Leipzig tatsächlich noch in der Transferperiode verlassen und zu Rekordmeister Bayern München wechseln, haben die Sachsen wohl schon prominenten Ersatz parat.
Wie "ESPN" berichtet, soll RB großes Interesse an der Verpflichtung von Ilaix Moriba vom FC Barcelona haben. Der 18-Jährige ist eine der Entdeckungen der vergangenen Saison beim FC Barcelona. In 14 Spielen kam der zentrale Mittelfeldspieler auf ein Tor und drei Assists.
Doch Moriba, dessen Vertrag im Sommer 2022 ausläuft, fordere bei einer Verlängerung eine Verdopplung seines Gehalts. Aktuell soll er mit zwei Millionen Euro bereits deutlich mehr verdienen als andere Spieler in seinem Alter im Verein.
Barca will das Nachwuchstalent zwar unbedingt halten, doch nicht zu diesen finanziellen Bedingungen. So machte Präsident Joan Laporta deutlich: "Er hat noch ein Jahr Vertrag und will die Bedingungen des Vereins nicht akzeptieren. Das akzeptieren wir nicht, wir müssen eine Botschaft an die Jugendmannschaft senden", sagte Laporta.
Moriba passt perfekt in Leipzigs Anforderungsprofil
"Wenn er nicht verlängern will, hat er andere Möglichkeiten. Wer gehen will, kann das tun – natürlich unter bestimmten Bedingungen", fügte der Präsident hinzu. Diese Bedingungen sollen wohl eine Ablöse von 15 bis 20 Millionen Euro sein. Eben genau die Summe, die RB Leipzig für Marcel Sabitzer bekommen würde.
Die Sachsen sollen den 1,85-Meter großen Mittelfeldspieler angeblich schon lange beobachten. Mit seiner Dynamik und Zweikampfstärke würde er perfekt in das Spiel der Leipziger passen. Neben Leipzig gelten wohl aber auch Manchester City und der FC Chelsea als Interessenten.
Barca reagierte zuletzt auf die anhaltenden Transfergerüchte und versetzte das Nachwuchstalent in der Vorbereitung zurück in die zweite Mannschaft.
(lgr)
Der VfB hat in der vergangenen Saison das Unmögliche möglich gemacht. Von einem mühsamen Kampf gegen den Abstieg im Jahr 2023 hatte es die Mannschaft von Sebastian Hoeneß in nur zwölf Monaten zum Vizemeister gebracht und sich damit erstmals seit 15 Jahren wieder für die Champions League qualifiziert.