Mats Hummels verteidigte sich gegen die Vorwürfe Bastian Schweinsteigers, er habe beim Eigentor gegen Frankreich "hölzern" gewirkt.Bild: dpa / Matthias Hangst
Fußball
Fußball-Nationalspieler Mats Hummels (32) hat die Kritik seines ehemaligen Weltmeister-Kollegen Bastian Schweinsteiger wegen seines Eigentores zum EM-Auftakt gegen Frankreich brüskiert zurückgewiesen. "Ich denke, Basti als ehemaliger Fußballer sollte besser einschätzen können, wie schwierig dieser Ball ist", sagte Hummels in der Bild-Zeitung über den Vorwurf des ARD-Experten, er habe beim 0:1 gegen den Weltmeister "hölzern" gewirkt.
Es gebe Eigentore, "bei denen man sehr viel ausrichten kann – und welche, bei denen man selbst wenige Optionen hat", erläuterte Hummels: "Das Eigentor gegen Frankreich war keines, bei dem ich viel hätte anders machen können."
Hummels: "Vielleicht unangenehmste Ball, den es gibt"
Jeder Fußballer wisse: "So einen extrem scharf hereingespielten Ball zu verteidigen, ist extrem schwierig." Für einen Innenverteidiger wie ihn sei es der "vielleicht unangenehmste Ball, den es gibt" gewesen.
Zumindest einen deutschen Fan hat der Dortmunder mit seinem Treffer begeistert: seinen Sohn Ludwig (3). "Er denkt: Ball im Netz ist immer richtig. Mir wurde zugetragen, dass er gejubelt hat. Das werde ich ihm wohl noch beibringen müssen", sagte er.
Für das zweite Gruppenspiel gegen den Titelverteidiger Portugal am Samstag forderte Hummels: "Wir müssen die Portugiesen gemeinsam stoppen." Das "Problem" im Duell mit Cristiano Ronaldo und Co. sei "die Masse der guten Offensivspieler. 2014 war Ronaldo noch der Fixpunkt der Offensive. Jetzt haben sie eine große Fülle an herausragenden Spielern."
(nb/afp)
Als Fan von Schalke 04 schwelgt man lieber gern in Erinnerungen. Dann denkt man zurück an die goldenen Zeiten, als der Klub regelmäßig in der Champions League und der Europa League spielte. In der Zeit, als Offensivspieler wie Klaas-Jan Huntelaar und Raúl Tore am Fließband erzielten und die Gegner Manchester United und Real Madrid waren.