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Mats Hummels witzelt nach Trainer-Wechsel bei AS Rom über Edin Terzić

Mats Hummels of AS Roma smiles during the warm up of the Europa League football match between AS Roma and Dynamo Kyiv at Olimpico stadium in Rome Italy, October 24, 2024. AndreaxStaccioli
Mats Hummels hat das Gewusel um den Trainer-Wechsel bei AS Rom belustigt.Bild: IMAGO images / Andrea Staccioli
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Mats Hummels witzelt nach Trainer-Wechsel über FDP und Terzić

15.11.2024, 13:26
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Mats Hummels hat bisher einen überraschend schweren Stand bei seinem neuen Klub AS Rom. Gleich zwei Trainer-Wechsel innerhalb von nicht einmal einer kompletten Halbserie machte der Ex-Dortmunder mit. Doch weder Daniele de Rossi noch Ivan Jurić setzten auf den mittlerweile 35-jährigen Weltmeister von 2014.

Nach Jurićs Entlassung witzelte der deutsche Verteidiger zusammen mit seinem Bruder Jonas über mögliche Nachfolger – etwa seinen früheren BVB-Coach Edin Terzić, dem kein gutes Verhältnis zu Hummels nachgesagt wird.

Mittlerweile wurde enthüllt, wer in Rom Hummels neuer, dritten Trainer wird – dieser kommentiert die News vielsagend.

Mats Hummels witzelt nach Ranieri-News über Gerüchte bei Rom

Der neue, dritte Trainer bei Rom für Hummels wird Claudio Ranieri. Das berichteten am Mittwoch mehrere italienische Medien übereinstimmend. Der 73-Jährige übernimmt damit bereits zum dritten Mal die Roma als Trainer.

Als die News über die Anstellung Ranieris in Italien herumgingen, meldete sich auch Hummels zu Wort. Auf Instagram postete er – wohl mit einem Augenzwinkern – ein Foto von sich mit der Caption: "Ich in den vergangenen 72 Stunden." Auf dem Foto schaut Hummels skeptisch und besorgt auf sein Smartphone.

Eine mögliche Interpretation: In der Verlosung für die Nachfolge von Jurić soll ausgerechnet auch Edin Terzić gewesen sein, vor dessen Anstellung bei Rom sich Hummels fürchtete. Unter diesem spielte Hummels zwar eine große Rolle beim Erreichen des Champions-League-Finals mit Dortmund in der vergangenen Saison.

Kurz vor dem Finale kritisierte Hummels seinen Trainer jedoch öffentlich. In der Folge wurde Hummels Vertrag in Dortmund nicht verlängert, Terzić trat jedoch auch zurück.

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Mats Hummels will Edin Terzić nicht kennen

Fakt ist, dass Hummels kein Fan einiger taktischer und personeller Entscheidungen Terzićs war. Wie belastet das Verhältnis zwischen beiden wirklich ist, bleibt aber unklar. Einen kleinen Scherz zu Terzić konnte sich Hummels jüngst jedenfalls nicht verkneifen.

In der neuesten Folge ihres gemeinsamen Podcasts "Alleine ist schwer" sind Mats und Jonas Hummels die möglichen Trainer-Kandidaten durchgegangen – noch bevor Ranieri verkündet wurde.

Als Erstes nannte Jonas in dem Zuge: "Klar, Edin." Daraufhin rätselte Mats, wohl nicht ganz ernst gemeint: "... Hasanović?" Terzić ist ihm vielleicht doch nicht so sehr im Gedächtnis geblieben wie der Schauspieler Edin Hasanović. Hummels legte nach, er sei "nicht ganz im Bild", während Bruder Jonas über den Witz lachen musste.

FDP als "Maulwurf"-Metapher für den Fußball

Die beiden quatschten zudem darüber, wie gut man als Spieler über Trainer-Entlassungen und -Neuanstellungen informiert ist. Mats Hummels erklärte, er habe über die Entlassung von Jurić selbst in der Kabine erfahren und habe dafür extra das Duschen unterbrechen müssen.

"Corriere dello Sport" zufolge hat sich Jurić bei der Gelegenheit sogar bei Hummels entschuldigt, dass er ihn nicht mehr eingesetzt hat. Der Verteidiger wurde lediglich in einem Spiel eingewechselt und erzielte in den wenigen Minuten auch noch ein Eigentor.

Bezüglich der Nachfolgersuche des Vereins erklärte Hummels im Podcast, bei Dortmund habe er Informationen über neue Trainer vielleicht schonmal vorab bekommen.

Doch bei AS Rom sei sein Stand als Neuzugang einfach noch nicht so hoch. Generell sei es aber natürlich sehr schwer für Vereine, vorläufige Informationen aus der Öffentlichkeit zu halten. "Kurzes Stichwort 'Maulwurf' mal reingeworfen. Es ist natürlich schon schwierig, dass diese Dinge drin bleiben."

Es sei ungefähr so, "als würdest du versuchen, eine Koalitionsverhandlung oder Regierungsgespräche für dich zu behalten, wenn die FDP mit am Tisch sitzt."

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