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BVB: Akanji-Transfer wird zum Problem – Verteidiger findet keinen Klub

Der Transfer von Manuel Akanji ist eigentlich beschlossen, könnte aber dennoch schwierig werden.
Der Transfer von Manuel Akanji ist eigentlich beschlossen, könnte aber dennoch schwierig werden.Bild: imago-images / Laci Perenyi
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BVB will Akanji loswerden – doch es gibt ein Problem

16.07.2022, 12:36
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Manuel Akanji möchte den BVB verlassen und sich woanders sportlich und finanziell verbessern. Der BVB berücksichtigt ihn in seiner weiteren Planung nicht mehr. Damit steht der Transfer des Top-Innenverteidigers eigentlich fest. Doch jetzt stellt sich heraus: ganz so einfach könnte es nicht werden. Denn ein neuer Klub ist für den Top-Verteidiger bisher nicht in Sicht.

Und das könnte durchaus an ihm selbst liegen.

Denn nach Informationen von "Sport1" hat Akanji in den vergangenen Tagen Angebote von italienischen Top-Klubs abgelehnt.

Manuel Akanji scheint bei seiner Klub-Wahl wählerisch zu sein.
Manuel Akanji scheint bei seiner Klub-Wahl wählerisch zu sein.Bild: imago-images / Treese

Kein Angebot von Wunsch-Klub Manchester United

Sein eigentlicher Wunsch wäre nämlich ein Wechsel zu Manchester United, Premier League. Doch bisher hat der englische Klub unter Trainer Erik ten Hag dem 26-Jährigen kein Angebot gemacht. Deshalb sollen Akanji und seine Berater auch die Entwicklungen bei anderen Top-Klubs im Auge haben, zum Beispiel bei Inter Mailand.

Nach Informationen von "Sport1" sollen Gerüchte um ein mögliches Interesse von Juventus Turin an dem BVB-Star nicht stimmen. Der italienische Klub soll ihn derzeit nicht auf der Liste haben.

Die Transfer-Situation ist für Manuel Akanji demnach momentan sehr unklar. Denn etwas Konkretes gibt es bislang nicht.

Akanji reist doch mit ins BVB-Trainingslager

Und so kam es, dass der Dortmunder Leistungsträger letztendlich doch im Flieger nach St. Gallen-Altenrhein mit an Bord war. Die Mannschaft machte sich auf den Weg ins Trainingslager im Schweizer Bad Ragaz.

Manuel Akanji bei der Ankunft im BVB-Traningslager in Bad Ragaz.
Manuel Akanji bei der Ankunft im BVB-Traningslager in Bad Ragaz.Bild: imago-images / Revierfoto

Sie hatten nämlich ihm ein Angebot mit einem Jahresgehalt von neun Millionen Euro gemacht, dass Akanji jedoch ablehnte. Daraufhin rüstete der Verein personell auf, sie holten Nico Schlotterbeck und Niklas Süle, ebenfalls Verteidiger. Und Akanji? Der spielt deshalb für sie keine Rolle mehr.

Nach "Sport1" soll es dennoch im Trainingslager ein Treffen und einen Austausch zwischen Akanjis Beratern und den BVB-Chefs geben.

Entscheidung über Akanji-Transfer drängt

Dabei will die Borussia eine schnelle Entscheidung in Sachen Akanji. Denn der Transfer würde ihnen bis zu 25 Millionen Euro in die Kasse spülen, demgegenüber wäre es teuer für den Verein, würde der Innenverteidiger bleiben.

Und Akanji möchte ganz offensichtlich nicht bleiben.

Unter seinem letzten Instagram-Beitrag drängen BVB-Fans auf eine Entscheidung. Ein User schreibt zum Beispiel: "Verlängern oder wechseln !!! so haben wir nix davon." Ein anderer schreibt: "sag doch was du willst dann geht das alles viel schneller (...)."

Noch ist seine Zukunft als Fußballer sicher, noch bis 2023 läuft sein Vertrag in Dortmund. Doch wie es danach weitergeht, bleibt jetzt ungewiss.

(and)

BVB-Fans, freut euch: Endlich sind wir unsere Droge Jürgen Klopp los – oder?

Es gibt ein Ritual, das mich mit unzähligen anderen BVB-Fans verbindet. Alle paar Monate packt mich die Sehnsucht. Entweder wenn es in Dortmund besonders schlecht läuft oder außerordentlich gut, gehe ich auf Youtube und schaue ein Video nach dem anderen: Die letzten Minuten des "Wunders von Málaga", als der BVB mit zwei Toren in der Nachspielzeit das Champions-League-Halbfinale erreichte. Oder die Sekunden vor der feststehenden Meisterschaft 2011.

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