01.07.2018, 18:5701.07.2018, 21:10
Diese WM hat sich angefühlt wie ein Coitus Interruptus. Unerwartet schnell vorbei, ein bisschen unbefriedigend und nicht ganz nach Plan verlaufen.
Nun denn. Müssen wir uns halt anderen Vergnügen hingeben. Zum Beispiel dem Schwelgen in Erinnerungen.
Wir haben uns also mal ein bisschen durch das Archiv geklickt und sind dabei auf ein paar Schätzchen gestoßen, die wir euch natürlich nicht vorenthalten möchten. Weil sie so schön retro sind, nostalgisch, historistisch. Kurz: Ein Gegenpol zur Misere der Jetztzeit.
10 Bilder, die uns so befriedigen, dass wir sie uns mindestens bis zum Finale noch angucken könnten...
WM '78. Berti Vogts, Manfred Kaltz und Sepp Maier. Weil: Retro-Gesamtpaket.

1982. Unsere Lieblings-WM, trotz Final-Niederlage gegen Italien. Weil: Erich Ribbeck und Jupp Derwall. ON FIRE! 🔥

Auch 1982. Hansi Müller, und wir singen: "Lass uns jeden Tag das Leben endlos spüren..."

Und nochmal 1982. Und auch nochmal Hansi Müller. Hier am Strand. Mit Karl Heinz Rummenigge. Alles fließt, wie die alten Griechen sagten...

Uli Stielike, Manfred Kaltz, Toni Schumacher, Karl Heinz Rummenigge. Allein die Namen: Po-e-sie!

Toni Schumacher bei der WM '86. Pose, Dress, Käppi. Im Zusammenspiel in etwa so befriedigend wie eine heiße Pizza. Ganz für uns allein.

Weltmeister 1990. Jürgen Klinsmann in Freude erstarrt. Wunderschön.

Thomas Häßler mit WM-Pokal. Und der Grazie einer osteuropäischen Sportgymnastin derselben Ära.

WM '94. Jürgen Klinsmann und Rudi Völler. Hat was von "Warten auf Godot."

1998. Zum Schluss: Oliver Bierhoff mit unserer All-Time-Lieblings-Fußballergeste. 🤧

Und hier nochmal kompakt in einer Slideshow:
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10 alte WM-Bilder, die wir uns stundenlang anschauen können
WM '78. Berti Vogts, Manfred Kaltz und Sepp Maier. Weil: Retro-Gesamtpaket
Alle DFB-News zur Fußball-WM 2018
Marc-André ter Stegen ist beim FC Barcelona degradiert worden. Ex-Nationaltorwart René Adler äußert Mitgefühl und zeigt auf, wie schwierig die Entscheidung für oder gegen einen Wechsel vor der WM 2026 ist.
"Das ist ein absoluter Rückschlag", sagte René Adler im Interview mit Sky über die Situation von Marc-André ter Stegen beim FC Barcelona. Der frühere Nationaltorwart zeigt Verständnis für seine Lage und weiß zugleich um die Komplexität der Entscheidung, die nun vor ihm liegt.