Sport
Fußball

Podolski macht sich über Brasilien lustig

Fußball

Lieber Poldi! Brasilien will seinen Witz zurück

07.07.2018, 18:3907.07.2018, 18:39
Mehr «Sport»

Erinnert ihr euch noch an den brasilianischen Fußballsender, der nach dem Aus der deutschen Nationalmannschaft ganz schön viel Schadenfreude in nur zwei Buchstaben ausdrückte?

Nun. Lukas Podolski hat sich auch daran erinnert. Und als die Brasilianer gegen Belgien rausflogen, konnte Poldi einfach nicht anders:

Schadenfreude meets Schadenfreude. Die Steilvorlage war einfach zu gut, da konnten auch andere, wie Bayer Leverkusen nicht widerstehen:

Schadenfreude de luxe

Die Brasilianer haben sich gefreut, als die Deutschen rausgeflogen sind. Und nun freuen sich also die Deutschen, dass die Brasilianer rausgeflogen sind. Klarer Fall von besonders intensiver Schadenfreude, wie auch eine aktuelle Studie der Universität Köln gezeigt hat.

Dort waren nach dem Aus der deutschen Nationalmannschaft deutsche und internationale Fans nach ihren Gefühlen befragt worden. 

Das Ergebnis:

Je dominanter die Mannschaft eingeschätzt wurde, die verloren hatte, desto größer das Gefühl der Häme.

Denn Schadenfreude hilft dabei, diese Dominanz zu verringern, so die Kölner Psychologin Lea Boecker.

Animiertes GIFGIF abspielen

So kann man sich durch die Niederlage eines starken Teams und die in Folge zum Ausdruck gebrachte Schadenfreude also wieder ein wenig auf Augenhöhe bringen. 

Nach dieser Theorie können wir also festhalten: Wenn wir jetzt vielleicht alle einfach mal ganz laut und deftig "AHAHAHAHAHAHAHA" anstimmen, dann fühlen wir uns vielleicht alle besser.

Danke, Poldi.

Wie witzig fandet ihr das Ausscheiden der Brasilianer?
An dieser Umfrage haben insgesamt 223 Personen teilgenommen

So grandios sieht die WM in Pixel-Optik aus

1 / 42
So grandios sieht die WM in Pixel-Optik aus
Weltmeister Frankreich!
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Klub-WM: Diese Top-Stars werden das Turnier in den USA verpassen
Die 32 besten Teams der Welt sollen bei der Klub-WM gegeneinander spielen. Auf die Spieler trifft das nicht zu. Zahlreiche Superstars werden fehlen.

Fifa-Präsident Gianni Infantino verspricht eine "ganz neue Ära des Klubfußballs", die die Klub-WM mit erstmals 32 Teams in den USA einläuten soll. Klar, damit meint er vor allem die horrenden Summen an Preisgeld, die ausgeschüttet werden.

Zur Story