
Dortmund hat Bayern im Nacken und steht mächtig unter Druck.Bild: imago/Norbert Schmidt
Fußball
18.02.2019, 18:2818.02.2019, 19:23
Video: watson/Katharina Kücke, Arne Siegmund, Marius Notter
Seit vier Pflichtspielen hat Borussia Dortmund nicht mehr gewonnen. Bekommt der BVB, der zwischenzeitlich neun Punkte Vorsprung auf Bayern München hatte, jetzt die große Meisterflatter?
Denn der Rekordmeister ist in der Bundesliga – vorerst – bis auf zwei Punkte an den BVB herangerückt. Die Schlagzeilen vor dem Spiel am Montagabend gegen den 1. FC Nürnberg sprechen eine klare Sprache. Vor ein paar Wochen war Dortmund noch sicherer Meister, jetzt kennt der deutsche Fußballjournalismus nur noch ein Thema, wenn es um die Borussia geht:
"Nürnberg gegen Dortmund – wer hat mehr Druck?"
sportschau.de
"BVB steht gegen Tabellenletzten unter Druck"
ruhrnachrichten.de
"Borussia Dortmund unter Druck – Das Ende der Leichtigkeit"
tagesspiegel.de
Falls es euch noch nicht aufgefallen ist, der BVB scheint Druck zu haben. Alle (vermeintlichen) Experten reden von Druck. Druck hier, Druck da. Überall Druck. Aber die wirklichen Experten, diejenigen, die WIRKLICH Ahnung von Druck haben, werden gar nicht gefragt.
Wie das aussehen könnte, seht ihr im Video, ganz oben am Anfang des Artikels.
Die lustigsten Protestbanner zu Montagsspielen
1 / 12
Die lustigsten Protestbanner zu Montagsspielen
Beim Spiel gegen RB Leipzig zeigte eine Anhängerin von Eintracht Frankfurt Anfang des Jahres dieses Schild.
quelle: imago sportfotodienst / jan huebner
Niko Kovač drängt auf Verstärkung im Mittelfeld und wünscht sich einen echten Sechser. Gehör findet er allerdings nicht.
Auf dem Papier ist Borussia Dortmunds Zentrale dicht besetzt. Jobe Bellingham kam kürzlich neu hinzu, Emre Can, Marcel Sabitzer, Felix Nmecha und Pascal Groß stehen ohnehin bereit.