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Zweite Bundesliga

FC Schalke 04: Trainersuche wohl fast beendet – Raphael Wicky wird es nicht

ARCHIV - 17.08.2024, Baden-Württemberg, Aalen: Fußball: DFB-Pokal, VfR Aalen - FC Schalke 04, 1. Runde, Centus Arena. Schalkes Technischer Direktor Ben Manga steht vor dem Spiel im Stadion. (zu dpa: « ...
Ben Manga fahndet für den FC Schalke 04 nach einem neuen Trainer.Bild: dpa / Harry Langer
Zweite Bundesliga

Schalkes Trainersuche vor dem Abschluss – Ex-Bundesliga-Profi wird es wohl nicht

06.10.2024, 09:05
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Wenn der FC Schalke 04 am Samstagabend Hertha BSC empfängt, treffen in der 2. Bundesliga nicht nur zwei echte Traditionsvereine aufeinander, es wird zugleich auch das vorerst letzte Mal sein, dass Jakob Fimpel bei den königsblauen Profis an der Seitenlinie steht.

"Wie es besprochen war, geht es nach dem Spiel am Samstag weiter in der U23", erklärte der Interimstrainer auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen den Hauptstadtklub selbst kurz und knapp.

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Schalke hat zwar noch immer keinen neuen Trainer gefunden, also einen Nachfolger für Karel Geraerts, der 35-jährige Coach der Zweitvertretung ist aber offensichtlich trotzdem schon endgültig raus aus dem Rennen.

Schalkes Trainersuche in der "finalen Phase"

Ohnehin hatte von Anfang an wenig dafür gesprochen, dass er das Amt längerfristig bekleidet. Ihm fehlt die notwendige Uefa-Pro-Lizenz, weshalb eine Weiteranstellung mit Strafzahlungen für den Verein verbunden gewesen wäre.

Angst und Bange muss den Fans nun trotzdem nicht werden, zumindest nicht ob der Trainersuche. Denn nach Informationen der "Bild" geht diese jetzt in "die finale Phase". Ben Manga, der für die Suche verantwortlich ist, hat demnach noch zwei Kandidaten auf der Liste.

Dem Kontrollgremium werde er die beiden Trainer vorstellen und seinen Favoriten benennen, Gegenwind aus dem Aufsichtsrat wird nicht erwartet. Die Verkündung des neuen Cheftrainers soll trotzdem frühestens am Sonntag erfolgen, um vor dem Duell mit Hertha Interimscoach Fimpel nicht unnötig zu belasten.

Welche beiden Übungsleiter Manga nun noch auf dem Zettel hat, geht aus dem Bericht indes nicht hervor. An anderer Stelle aber präzisiert die "Bild" zumindest das Profil des neuen Chefs: Er soll wie Vorgänger Geraerts wieder aus dem Ausland kommen, aber dennoch der deutschen Sprache mächtig sein.

Raphael Wicky wird wohl nicht Schalke-Trainer

Zudem sei es der sportlichen Führung wichtig, dass der neue Coach die jungen Spieler integrieren und weiterentwickeln kann.

Diskutiert wurde im Verlauf des Freitags vor allem ein Name: Raphael Wicky. Der Ex-Profi kickte in der Bundesliga einst für Werder Bremen und den Hamburger SV, lief dazwischen auch mal für Atlético Madrid auf. 2009 beendete er seine Karriere als Aktiver, in seiner Heimat startete er wenig später eine Laufbahn als Trainer.

BERN, SWITZERLAND - FEBRUARY 15: manager Raphael Wicky of BSC Young Boys during the UEFA Europa League 2023/24 round of 16 first leg match between BSC Young Boys and Sporting CP at Stadion Wankdorf on ...
Raphael Wicky war zuletzt Trainer der Young Boys.Bild: IMAGO images / justpictures.ch

Wicky arbeitete seither beim FC Basel, bei den Young Boys sowie in den USA. Mit YB holte er das Double, seit März aber steht er ohne Verein da. Die Chance also für den FC Schalke 04? Wohl nicht. Sky-Reporter Dirk große Schlarmann jedenfalls dementierte am Freitagabend die Gerüchte rund um den Schweizer.

Der Schalker Anhang wird sich vorerst also noch gedulden müssen. Am Samstagabend steht ja aber ohnehin erstmal etwas an, das spannender als die Diskussion über jede Trainersuche ist: ein Heimspiel unter Flutlicht.

Der Poker um die TV-Rechte der Bundesliga bringt mehr Verlierer als Gewinner hervor
In seiner Kolumne schreibt der Fanforscher Harald Lange exklusiv auf watson über die Dinge, die Fußball-Deutschland aktuell bewegen.

Die mit Spannung erwartete Wiederholung des Verkaufs der Bundesliga-TV-Rechte hat zumindest in einem Punkt einen glasklaren Gewinner: Dazn bekommt die begehrte Konferenz am Samstagnachmittag um 15:30 Uhr. Das berichteten mehrere Medien übereinstimmend. Gleichzeitig darf Sky die Topspiele am Samstag um 18:30 Uhr live übertragen. Klingt nach Kuddelmuddel, spült der Deutschen Fußball Liga (DFL) aber Geld in die Kassen.

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