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FC Schalke 04: Trainer Geraerts spekuliert über Abgang nach Brügge

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Karel Geraerts scheint bereits einige Vorstellungen zu seiner Zukunft bei den Königsblauen zu haben. Bild: imago images / Tim Rehbein
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Schalke-Trainer Geraerts macht zweideutige Aussage zu möglichem Abgang

26.04.2024, 17:45
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Für Schalke stehen in den verbleibenden drei Wochen bis zum Saisonende noch ein paar harte Spieltage bevor. Mit dem Drittplatzierten aus Düsseldorf hat man schon am Wochenende einen Gegner auf dem Plan, der die Mission Klassenerhalt deutlich erschweren könnte.

Was in der sich dem Ende neigenden Saison genau schiefgelaufen ist, vermag von den Verantwortlichen niemand so recht benennen, ein personelles Chaos wird jedoch von mehreren Seiten als zumindest mitbestimmend bezeichnet. Für Schalke-Trainer Karel Geraerts könnte ein Abstieg daher mindestens so fatal werden wie für so manchen Spieler.

Schalke-Trainer mit klarem Statement zu Klassenerhalt

"Wir brauchen 40 Punkte, dann können wir die Entscheidungen treffen", betonte der gebürtige Belgier zunächst auf einer Pressekonferenz am Freitag. Seinen Vertrag bei den Königsblauen hatte er erst im vergangenen Jahr unterschrieben, eigentlich wurde er dort bis Sommer 2025 verpflichtet.

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Dass die durchwachsene Saison und der damit verbundene Sturz bis kurz vor den Relegationsrang aber für den gesamten Verein große Unsicherheit bedeutet, weiß auch Geraerts. "Im Moment gibt es keine Garantie für niemanden", erklärt der 42-Jährige.

Geraerts legt Details zu Gesprächen mit Schalke-Boss offen

Mehrere Spieler hatten sich in den vergangenen Tagen ebenfalls zurückhaltend zu potenziellen Vertragsverlängerungen geäußert. Sowohl Kenan Karaman als auch Marius Müller bezeichneten die Königsblauen zwar als "ersten Ansprechpartner", ließen sich aber die Option für einen Wechsel im Abstiegsfall offen.

Auch Trainer Geraerts hatte Medienberichten zufolge zuletzt Angebote vor allem aus dessen Heimatland. Demnach soll der FC Brügge mit seinem Ex-Spieler sogar schon entsprechende Gespräche geführt haben. Dass Geraerts Familie dann wieder in der Nähe wäre, könnte hierbei ein großer Vorteil für die Belgier sein.

Das dürfte aber auch den Königsblauen nicht entgangen sein und so weiß der 42-Jährige , dass es für ihn möglicherweise doch etwas mehr Garantien bei Schalke gibt als vielleicht für manch anderen. "Ich hatte mehrere Gespräche mit Marc, wir tauschen uns immer wieder aus", bestätigte er wiederum am Freitag in Bezug auf Marc Wilmots, Sportdirektor bei Schalke.

Vor allem angesichts des holprigen Starts in die aktuelle Saison dürfte man dabei immer auch über konkrete Sicherheiten im kommenden Jahr sprechen. Geraerts war 2023 zu den Königsblauen gestoßen, weil man sich von dessen Vorgänger Thomas Reis nur wenige Tage nach Saisonstart getrennt hatte.

In der kommenden Saison soll es aber nun "nur mit Vollgas in eine Richtung gehen", weiß auch der aktuelle Trainer. Im besten Fall wird diese Geschwindigkeit schon am Wochenende gegen Fortuna sichtbar, dann könnten sich auch einige Personalien schnell klären.

Mönchengladbach: Borussia-Boss Virkus spricht Klartext zu Transfer-Problemen

Zwei Spieltage vor Saisonende trennen nur vier Punkte die Mannschaften von Rang 16 bis 13. Welches von den vier Teams – Mainz, Union, Bochum und Mönchengladbach – nach dem Abschluss der regulären Spielzeit in der Relegation nachsitzen muss, ist offen. Jede Konstellation wäre rechnerisch möglich.

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