Jetzt ist es fast geschafft, Weihnachten steht vor der Tür, nur noch ein paar Tage kann Laura Müller bei Instagram vorführen, was Schlagersänger und Verschwörungsmythenverbreiter Michael Wendler für sie in den Adventskalender gepackt hat. Viel wurde darüber schon gelästert – zu teuer, zu billig, fake ... über Handy, Gürtel, Taschen und Schals gibt es jede Menge zu sagen.
Einer, der sich besonders gerne über den Protz lustig macht, ist Comedian Oliver Pocher. Für ihn ist es auch von "Louis Vuitton" zu "Louis Beton" nicht weit – solange klar wird, was er von der Adventskalender-Show hält. Und nun bekommt er dabei Unterstützung von Reality-TV-Currywurstmann Chris Töpperwien.
Das letzte Adventskalender-Rätsel: Schon der zweite Louis-Vuitton-Schal wurde verschenkt! In Päckchen 18 steckte der zweite, vom Portal Promiflash immerhin als "ein wenig dicker als das Modell zuvor" diagnostiziert. Aber was bedeutet diese Art Wiederholungstat – gehen Michael Wendler die Ideen aus? Die Frage kann man stellen, eine Antwort darf man nicht erwarten.
Das tut auch Oliver Pocher nicht – er witzelt in seiner Insta-Story einfach über die häufige Verwendung von Louis-Vuitton-Artikeln, indem er einen "Louis-Beton"-Koffer präsentiert: einen Beton-Klotz mit Griff. "Auch eine schöne Tasche für Lauras Fake Kalender", titelt er.
So weit, so klar, aber Chris Töpperwien wollte noch mehr: "Nein @Oliverpocher!" schrieb er in seiner Story mit einem Vergleichsbild. Andere Betonklötzen, anderer Griff: "Original Beton!" schrieb er dazu – daneben Pochers Bild: "Form stimmt nicht, Griff falsch", kommentiert er. Mehrschichtiger Spott also: Die Louis-Vuitton-Obsession von Michael Wendler muss ebenso dran glauben wie die "Fake-oder-nicht"-Diskussion, die Laura Müllers öffentliches Geschenke-Bejubeln von Anfang an begleitet hat.
Fazit: Michael Wendler macht gleich mehrere Menschen mit seinem Adventskalender glücklich – was hätten Pocher und Töpperwien sonst mit den schönen Betonkoffer-Bildern gemacht?
(andi)