In der Jubiläumsausgabe von "Ich bin ein Star – Showdown der Dschungel-Legenden" versuchen 13 ehemalige "IBES"-Stars erneut, sich die Krone zu krallen. Sie nahmen bereits alle schon einmal an der Show teil, nun starten sie einen neuen Versuch. Dieses Mal gibt es allerdings einige Änderungen. So wurden die Folgen bereits aufgezeichnet, die Macht des TV-Publikums ums Weiterkommen der Stars entfällt.
RTL-Unterhaltungschef Markus Küttner erklärte der Deutschen Presse-Agentur: "Manchmal entscheiden wir, manchmal überlassen wir den Stars die Entscheidungen und in der zweiten Woche gibt es sogar Prüfungen, in denen entschieden wird, wer im Camp bleiben darf, und wer die Heimreise antreten muss." Auch wurde die Staffel nicht in Australien, sondern in Südafrika produziert. Dies birgt neue Risiken.
Schon zur Corona-Zeit wurde 2022 "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!" nach Südafrika verlegt. Auch dort war die bewährte Dschungelatmosphäre zu sehen. Genauso wie in Australien gibt es hier gefährliche Tiere. Die Stars müssen somit besonders aufmerksam sein. Dr. Bob erklärte jetzt RTL, auf was sich die Promis in Südafrika einstellen müssen.
Neben Schlangen und Skorpionen gibt es unter anderem Nilpferde. "Wenn man jetzt denkt, die wären liebevoll, nein, Nilpferde töten mehr Menschen in Afrika als jedes andere Tier", warnte Dr. Bob. Der 74-Jährige betonte: "Es ist das Wichtigste für uns, dass die Promis wirklich sicher sind. Sie werden schon einen großen Unterschied spüren – allein wegen des nächtlichen Lärms der Tiere im afrikanischen Busch."
Man wisse nie, was an ihrem Camp vorbeischleicht, gab er zu verstehen. Ein Tier könnte den Stars sogar gefährlich nahe kommen. Dr. Bob betonte: "Affen sind ein großes Problem in Südafrika. Sie hausen in der Baumkrone über ihnen. Wenn die Promis das Camp nicht sauber halten, wird das Essen, was sie so hart erspielt haben, von den Pavianen geklaut."
Darüber hinaus können auch die Wetterbedingungen vor Ort die Teilnahme erschweren. Der Sender berichtete, dass tagsüber mit 30 Grad zu rechnen sei. Aber nachts würden die Temperaturen auf fast 10 Grad fallen. Aus diesem Grund würden die Promis auch Thermounterwäsche bekommen. In jedem Fall können sie auf Dr. Bob zählen. Mit seiner Kompetenz konnte er stets die Beteiligten im Rahmen der Show überzeugen.
Er ist aus dem Format nicht mehr wegzudenken. Bei den Promis ist er besonders beliebt. Im Camp übernimmt Dr. Bob die Rolle des Dschungelarztes, obwohl er gar kein richtiger Arzt ist, sondern tatsächlich Waldbiologe, Rettungssanitäter und Maskenbildner. Bürgerlich heißt er Robert McCarron.