Dieter Bohlen ist zurück bei "DSDS". Die aktuelle Staffel soll allerdings zugleich die letzte sein. Schon jetzt gibt es einen Eklat, denn während der Castings hatte der Chef-Juror die Kandidatin Jill Lange gefragt: "Hast du nur Abi und dich durchnudeln lassen?"
Im Anschluss hagelte es massive Kritik an Dieter Bohlen, auch seine Kollegin Katja Krasavice positionierte sich klar. Sie veröffentlichte einen Diss-Track gegen den 69-Jährigen, in dem es unter anderem heißt: "Ja, du trägst dein Slutshaming wieder mal vor wie gewohnt." Auch von "Ü-60-Werten" ist im Text die Rede.
Nun jedoch schlägt sich ein vertrautes "DSDS"-Gesicht auf Bohlens Seite. Menderes, der durch seine kontinuierliche Teilnahme an der Show bekannt ist, legt bei "Promiflash" seine Sicht auf die Situation dar.
"Ich gehe davon aus, dass er das Ganze nicht böse gemeint hat. Dieter Bohlen äußert einfach frei Schnauze seine Meinung. Er ist eben so, wie er ist", meint der 38-Jährige. Er vertritt die Ansicht, dass die Teilnehmenden der Sendung auf eigenes Risiko zu den Castings fahren, zumal Bohlen für seine Sprüche berüchtigt ist:
Nach vielen Bohlen-Begegnungen im Laufe der Jahre erklärt Menderes zudem: "Ich gehe davon aus, dass der liebe Dieter Bohlen eine harte Schale hat, aber mit weichem Kern. Daher denke ich, dass man ihn nicht vorverurteilen sollte für gewisse Aussagen, die er getätigt hat."
Generell kommt der Musiker zu der Einschätzung: "Es wird vieles aufgebauscht. Aus einer kleinen Maus wird ein Elefant gemacht." Daraus, dass er weiterhin starke Sympathien für Bohlen hegt, macht er kein Geheimnis. "Natürlich ist Dieter Bohlen mein Liebling", beteuert Menderes.
Nach dem öffentlichen Aufschrei steht Dieter Bohlen weiterhin zu seiner Ansage gegen Jill Lange in der Show. In seiner Instagram-Story teilte er Meinungen von Fans, die ihm Rückdeckung geben und ebenfalls die Ansicht vertreten, man müsse eben wissen, worauf man sich bei "DSDS" einlässt.
In Interviews betonte er in der Vergangenheit zudem mehrfach, er werde sich den Mund nicht verbieten lassen. Wahrscheinlich eben auch darum wurde er überhaupt in das Format zurückgeholt, nachdem die Quoten während der Silbereisen-Staffel Tiefststände erreicht hatten.