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Elon Musk verdient Millionen mit provokantem Artikel: "Geburtstagsparty-Kotze"

Tesla founder Elon Musk speaks at the ONS (Offshore Northern Seas) fair on sustainable energy in Stavanger, Norway, Monday, Aug. 29, 2022. (Carina Johansen/NTB Scanpix via AP)
Elon Musk kann provokante Aktionen nicht sein lassen.Bild: NTB Scanpix / Carina Johansen
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Elon Musk provoziert mit Produkt – und verdient Millionen: "Geburtstagsparty-Kotze"

20.10.2022, 17:43
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Milliardär Elon Musk überrascht die Welt immer wieder mit seinem Unternehmer-Geist – positiv wie negativ. Klar ist: Er macht von sich reden. Erst kürzlich sorgte er für Aufsehen, als er den Kurznachrichtendienst Twitter kaufen wollte – um dann kurze Zeit später einen öffentlichen Rückzieher zu machen. Nachdem klar wurde, dass er den Dienst nach langem Hin und Her trotzdem kauft, liefert er seinen Kritiker:innen nun erneut eine Steilvorlage – mit einem provokanten Produkt.

Elon Musks Kreation sei "die Essenz widerwärtigen Verlangens"

So hat der Milliardär kürzlich sein eigenes Parfum auf den Markt gebracht. Dass er es damit nicht ganz ernst meint, verrät schon der Name: "Burnt Hair", also zu Deutsch "Verbranntes Haar". Trotz des ungewöhnlichen Namens hat das Parfum einen stolzen Preis – obwohl der Duft seinem Namen alle Ehre machen soll.

Beworben wird er auf der Page mit Fake-Rezensionen. So steht in einer Bewertung: "Als ob man sich über eine Kerze am Esstisch beugt, aber ohne die ganze Arbeit." Eine andere Rezension lautet: "Heben Sie sich von der Masse ab! Fallen Sie auf, wenn Sie durch den Flughafen gehen."

100 Dollar kostet eine Flasche und ist laut Hersteller die "Essenz widerwärtigen Verlangens". Damit bietet der Duft eine Steilvorlage für alle, die kein gutes Haar an Musk lassen.

Parfum mit Haar-Geruch ist schon ausverkauft

Der Milliardär liebt es, zu provozieren. Er hatte im September den Herrendurft zunächst als Scherz angekündigt. Dieser "Scherz" entpuppte sich als voller Erfolg: Er brachte Musk drei Millionen Dollar binnen einer Woche ein, wie er auf seiner Lieblingsplattform Twitter schrieb. Alle 30.000 Flaschen habe der Tech-Milliardär bereits verkauft.

Natürlich bleiben die Reaktionen nach Bekanntgabe des Erfolgs nicht aus. Zahlreiche Menschen zeigen sich fassungslos. So schreibt ein User auf Twitter: "Für Millionen 'Burnt Hair'-Parfum zu verkaufen, zeigt, was Personal Branding alles kann."

Spott und Belustigung auf Twitter: "Riecht nach Geburtstagsparty-Kotze"

Der Scherz-Artikel veranlasste auch zahlreiche Personen dazu, witzige Kommentare zu verfassen.

So schrieb ein User: "Können wir als Nächstes bitte eine Kollaboration zwischen 'Burnt Hair' und Teslas Auto-Lufterfrischer haben?" Andere kündigen an, selbst Profit aus dem limitierten Produkt schlagen zu wollen. So behaupten mehrere User:innen, das Parfum bereits bestellt zu haben und es teurer weiterverkaufen zu wollen.

Ein anderer macht sich ebenfalls über den Duft lustig: "Der schlechteste Name aller Zeiten! Weil es nicht nach verbranntem Haar riecht – es riecht nach Geburtstagsparty-Kotze mit einem subtilen Hauch von Orangenschale."

Dass er bereits daran gerochen hat, ist aber zu bezweifeln. Ausgeliefert werden sollen die Fläschchen nämlich erst im ersten Quartal 2023.

Elton verliert die Nerven in ARD-Show: Vor allem ein Fehler rächt sich

Am 27. März stand bei "Wer weiß denn sowas?" ein besonders brisantes Duell an: Die Podcaster Tommi Schmitt ("Gemischtes Hack") und Jakob Lundt ("Baywatch Berlin") traten schon zum zweiten Mal in der Show gegeneinander an. Diesmal aber wurden ihre Teampartner getauscht: Tommi spielt mit Bernhard Hoëcker, während Elton von Jakob unterstützt wurde.

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