Jenny Frankhauser, Natascha Ochsenknecht und Matthias Mangiapane nahmen an der zwölften Staffel vom Dschungelcamp teil.Bild: TVNOW/ Stefan Gregorowius
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Seit der vergangenen "Dschungelshow" stehen nun acht Kandidaten für das Halbfinale fest, die immer noch vom Traum des goldenen Tickets nach Australien träumen dürfen. Die Teilnehmer fielen in den vergangenen Tagen bereits durch ihre tränenreichen Auftritte, Beichten sowie mehr oder weniger erfolgreiche Dschungel-Challenges auf.
Eine Ex-Camperin schaffte bereits das, was für viele bis jetzt wohl immer noch unmöglich zu sein scheint: Jenny Frankhauser durfte nämlich nicht nur ein Teil der "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus"-Sendung sein, sie krallte sich 2018 auch noch kurzerhand die Dschungelkrone. Gegenüber watson hat die Influencerin nun offenbart, wie sie die Ersatz-Show findet und was die künftigen Stars und Sternchen für den Titel mitbringen müssen.
Jenny Frankhauser erklärt ihren Weg zur Dschungelkrone
Als Schwester von Daniela Katzenberger wurde Jenny bekannt, diesen Titel wollte sie allerdings im Dschungelcamp endgültig ablegen. Mit ihrem Sieg erfüllte sich dann schlagartig ihr größter Wunsch, nämlich, dass die Zuschauer sie als eigenständige Person wahrgenommen haben. Um letztendlich auch als Gewinner aus der Show hervorzugehen, gibt die 28-Jährige den Anwärtern nun folgenden Tipp mit:
"Verstellt euch nicht! Das ist der einzige Weg zur Krone. Echt sein und ein gutes Herz haben."
Bisher ist sich Jenny nicht sicher, wer tatsächlich das Zeug dazu hat, um die "Dschungelshow" für sich zu entscheiden. Die Influencerin erklärt dazu watson: "Ich sehe da noch niemand speziellen, da sich bis zum letzten Tag noch alles ändern kann. Bisher haben mich aber Djamila und Mike sehr positiv überrascht." Letzterer sicherte sich als Erster den Einzug ins Halbfinale. Djamila Rowe, die schon seit Jahren das Camp in Down Under beziehen möchte, konnte auch die Zuschauer ein Stück mehr von sich begeistern, denn sie ist ebenfalls noch im Rennen um das heißgeliebte Ticket.
Doch kannte Jenny überhaupt im Vorfeld alle Kandidaten? Ihre klare Antwort lautet darauf: "Nein, mir sagen ehrlich gesagt einige Namen gar nichts, was aber nicht schlimm ist. Mich kannte auch kaum einer und niemand hätte gedacht, dass ich die Show als Siegerin verlasse. Es kommt nicht darauf an, wer die berühmteste Person ist, sondern wer authentisch ist und sich als guter Mensch beweist."
Zu der Ersatz-Show hat Jenny auch eine klare Meinung: "Ich finde, es ist eine ganz tolle Alternative und in der jetzigen Situation die beste Lösung. Ich schaue die Sendung jeden Tag." Und weiter:
"Natürlich ist sie nicht das echte Dschungelcamp, aber das kommt ja dann, wenn man das goldene Ticket gewinnt."
Während der Corona-Pandemie ist die Sendung für die Trash-Stars in jedem Fall eine willkommene Abwechslung und polstert die mehr oder weniger vorhandenen Rücklagen etwas auf. Normalerweise winken nach einem Dschungelcamp-Sieg zahlreiche Auftritte, doch coronabedingt sind nun wie im Fall vom aktuellen Gewinner Prince Damien die Jobs und Angebote weggefallen.
Die Katzenberger-Schwester betrachtet die Situation zum Schluss folgendermaßen: "Ich denke, die Corona-Krise hat uns alle schwer getroffen und hätte uns echt erspart bleiben können. Ich hoffe, dass Corona bald Geschichte ist und wir alle endlich unser normales Leben wiederhaben."
(iger)
Ingo Zamperoni, ehemaliger USA-Korrespondent von der ARD, steht für die "Tagesthemen" vor der Kamera. Gerade erst bekam er wegen seiner Reportage "Wirklich nochmal Trump, Amerika?", die am 4. November im Ersten gezeigt wurde, viel Aufmerksamkeit. Dies ist bereits die dritte Doku von ihm, die sich mit dem Thema befasst.