In den 90er Jahren fanden zahlreiche Filmreihen ihren Anfang. Einige von ihnen zählen inzwischen als Kult und genießen auch nach Jahrzehnten noch immer große Beliebtheit bei den Fans. Vor allem das Horror-Genre feierte damals wie heute beachtliche Erfolge. So startet im nächsten Jahr der bereits siebte Teil von "Scream" in den Kinos.
Und auch ein anderer, nicht weniger erfolgreicher Slasher kehrt schon bald auf die Bildschirme zurück: "Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast". Die Fortsetzung des Kultfilms holt dafür sogar die Stars des Originals aus dem Jahr 1997 zurück.
Es ist inzwischen über 20 Jahre her, dass Sarah Michelle Gellar, Freddie Prinze Jr. und Jennifer Love Hewitt in dem Horror-Klassiker von Jim Gillespie um ihr Leben kämpften. Doch auch nach all der Zeit soll die Geschichte offenbar noch nicht ganz auserzählt sein. So kehrt "Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast" noch in diesem Sommer zurück.
Auch Love Hewitt, die in dem Original aus 1997 die Rolle des "Final Girl" Julie James spielte, wird genauso wie ihr einstiger Co-Star Freddie Prinze Jr. ein Teil der Fortsetzung sein. Im Interview mit "People" spricht die Schauspielerin über den Dreh und offenbart:
Doch werden Fans des Franchise nicht nur auf alte Bekannte treffen. Für den bevorstehenden Teil habe man einen völlig neuen Cast engagiert. Dieser besteht neben Chase Sui Waters, Sarah Pidgeon, Jonah Hauer-King und Tyriq Withers auch aus einem Netflix-Star. Madelyn Cline, die vor allem durch ihre Rolle in der Erfolgsserie "Outer Banks" bekannt wurde, wird ebenfalls in dem Horrorstreifen zu sehen sein.
Jennifer Love Hewitt lobt schon jetzt die "phänomenale" Besetzung, die die Filmreihe fortan weitertragen wird. Für sie sei es wiederum laut eigener Aussage nun an der Zeit, den jungen Schauspiel-Stars "wie eine stolze Mutter zur Seite" zu stehen.
Ähnlich wie im Original wird auch in der Fortsetzung eine Teenagergruppe für die Vertuschung ihrer Taten von einem Unbekannten gejagt. Regisseurin Jennifer Kaytin Robinso verrät vorab, dass man in der modernisierten Version bis ins Unermessliche mit Absurditäten spiele. "Es ist kein ernster Film. Es ist ein wirklich unterhaltsames, popcornartiges Sommerereignis", erklärt sie.
Und dennoch müssen sich die Zuschauer:innen auch auf jede Menge Horrorelemente gefasst machen, "die auf die Spitze getrieben werden – es ist viel brutaler", heißt es. So stecke hinter jedem Mord im Vergleich zum ersten Teil weitaus mehr Methodik als nur eine reine Verfolgungsjagd. Außerdem gebe es diesmal deutlich mehr "Blut und Gewalt" zu sehen.