Die eigene Gesundheit kann manchmal zum Wendepunkt im Leben werden, auch schon im Kindesalter. Cathy Hummels teilt bei Social Media regelmäßig Einblicke in ihren Lebensstil. Dabei geht es ihr längst nicht nur um Fitness oder Figur, sondern vor allem um körperliches Wohlbefinden.
Jetzt verrät die Moderatorin, was sie zu einem radikalen Schritt bewegte: Sie lebt seit vielen Jahren komplett ohne Industriezucker und das hat einen ernsten Hintergrund.
Auf Instagram spricht Cathy Hummels ganz offen darüber, warum sie schon früh ihre Ernährung umgestellt hat. In einem kurzen Video erzählt sie ihrer Community, dass sie als Kind unter extremem Asthma litt.
Die Beschwerden seien so schwer gewesen, dass sie sogar lebensbedrohlich wurden. Es war "so schlimm, dass ich fast daran gestorben wäre. Das war auch wirklich einmal so weit", offenbart die Moderatorin.
Ihr behandelnder Arzt habe ihrer Mutter damals dringend geraten, Zucker vollständig aus ihrer Ernährung zu streichen. Der Grund: Cathy Hummels hatte allergisches Asthma und reagierte sehr empfindlich auf bestimmte Stoffe.
Doch der Verzicht auf Süßes fiel ihr zunächst alles andere als leicht. Sie erinnert sich: Ihre Mutter habe konsequent auf Bioprodukte umgestellt, obwohl das finanziell eine Herausforderung war.
Dennoch sei es für ein sechsjähriges Kind schwer gewesen, ganz auf Zucker zu verzichten. "Ich habe ihn mir dann einfach bei Freundinnen geholt", erzählt sie rückblickend.
Der wirkliche Wandel kam erst später: Als Jugendliche begann Hummels, sich intensiv mit Ernährung auseinanderzusetzen. Mit 14 oder 15 Jahren habe sie den weißen Zucker vollständig aus ihrem Leben verbannt.
Die Auswirkungen beschreibt sie als deutlich spürbar: Ihre Allergien – darunter gegen Pollen und Tierhaare – seien nahezu verschwunden. Sogar der Kontakt mit Pferden, der früher undenkbar war, sei heute kein Problem mehr.
Jetzt lebt sie konsequent zuckerfrei und entwickelt regelmäßig Rezepte, die sie online teilt. Dabei ist es ihr wichtig zu betonen, dass sie niemanden belehren möchte. Sie sieht ihre Ernährung als persönlichen Lebensweg, der ihr guttut – andere sollten ihren eigenen finden.