Auch nach 25 Jahren ist "Titanic" noch immer der dritterfolgreichste Film aller Zeiten. Und das, obwohl etlichen Fans das Ende überhaupt nicht passt. Zudem wird schon seit langer Zeit gescherzt, dass Rose ihren Jack bewusst ertrinken ließ, da er noch auf ihr Stück Tür gepasst hätte.
Sogar Kate Winslet selbst betonte in einem Interview einmal, dass Jack sehr wohl auf das Brett gepasst hätte. Schon einige Male äußerte sich Regisseur James Cameron zu der Kritik und den Theorien, die er jedes Mal dementierte. Jetzt reichte es Cameron scheinbar jedoch endgültig.
"Titanic"-Regisseur James Cameron hat laut "Toronto Sun" eine Studie in Auftrag gegeben, die beweisen soll, dass Jack Dawson sterben musste. Dabei sei eine "eine gründliche forensische Analyse mit einem Unterkühlungsexperten" durchgeführt worden, bei dem sowohl das Floß, als auch Rose und Jack von Stuntpersonen nachgestellt wurden. Ausgestattet mit Sensoren sei so in Eiswasser getestet worden, ob beide hätten überleben können, doch die Antwort sei eindeutig gewesen.
Doch aus dramaturgischer und künstlerischer Sicht musste Jack wohl sterben. Laut Cameron sei es "wie bei Romeo und Julia", da es um "Liebe, Aufopferung und Sterblichkeit" gehe. Die Liebe werde "an ihren Opfern gemessen".
Jack Dawson wird somit für immer tot bleiben, sofern nicht eines Tages ein Remake produziert, in dem ihn jemand vor dem Ertrinken bewahrt. Die Studie zu seinem Tod hingegen wurde schon jetzt von der Kamera begleitet und soll als Special im Februar 2023 erscheinen.
Womöglich greift Cameron die Thematik auch noch einmal auf, um seinen neuen Film "Avatar: The Way of Water" zu bewerben. Während nach dreizehn Jahren nun der zweite Teil in die Kinos kam, arbeitet Cameron schon an den Teilen drei und vier. Für ein kleines "Titanic"-Special zu Jacks Tod hatte er immerhin dennoch Zeit.