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Heute im TV: 155 Millionen Dollar teurer Sci-Fi-Flop

Von der berühmten Reihe wurde 2019 der (vorerst) letzte Film veröffentlicht.
Von der berühmten Reihe wurde 2019 der (vorerst) letzte Film veröffentlicht. Bild: Paramount Pictures Germany
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Heute im TV: 155 Millionen Dollar teurer Sci-Fi-Flop, den kaum jemand versteht

Die ersten Teile der Reihe werden bis heute gefeiert. Doch im fünften Part wird die Geschichte bizarr.
12.05.2025, 05:1512.05.2025, 05:15
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Im Fall eines großen Films-Erfolgs gibt es immer wieder schnelle Planungen um eine Fortsetzung. Diese Sci-Fi-Reihe häufte gleich sechs Filmteile an.

Mit der "Terminator"-Rolle wurde Arnold Schwarzenegger berühmt, er steht noch heute für die Kultfigur des Terminator T-800. Nun läuft der fünfte Teil "Terminator: Genisys" im TV.

"Terminator: Genisys": Darum geht es

Nachdem der erste Teil "Terminator" im Jahr 1984 in die Kinos kam, wurde im Jahr 2015 mit "Terminator: Genisys" der fünfte Film veröffentlicht, der bis dato vorletzte aus der Sci-Fi-Reihe. Unter der Regie von Alan Taylor spielt sich hier die Handlung wieder in verschiedenen Zeitzonen ab.

Konkret nimmt die Geschichte zwischen 1984 und 2029 Fahrt auf. Es gibt aber auch Rückblicke ins Terminator-Universum, die bis ins Jahr 1973 reichen. Dieses Mal muss der inzwischen gealterte T-800 (Arnold Schwarzenegger) den aus dem Jahr 2029 stammenden Kyle Reese (Jai Courtney) retten.

Die Aufgabe tritt die Killermaschine gemeinsam mit Sarah Connor (Emilia Clarke) an. Zu dritt stellen sie sich dem Feind John Connor (Jason Clarke). Dabei steht die Menschheit kurz davor, über die Maschinen zu siegen.

Fünfter Teil von "Terminator" wurde für Storyline böse abgestraft

Auf der Online-Datenbank IMDb kommt der Action-Klassiker auf 6,3 von 10 möglichen Sternen. Hier meint ein Zuschauer deutlich: "Arnie ist wieder da – in einem 'Terminator'-Film. Und obwohl die Spezialeffekte und Explosionen in all ihrer abgedrehten Pracht wieder aufleben, ergibt die Geschichte einfach überhaupt keinen Sinn."

Sie sei schlicht "einfach nicht verständlich". Das Endergebnis sei ein "unverständliches Durcheinander". Ein anderer User meint:

"Alles ist etwas zusammengewürfelt und verwirrend, inkonsistent, ziemlich sprunghaft und diffus, mit einigen spektakulären Szenen. Die Action hört selten auf, aber der Handlungsbogen, die Geschichte ist durchweg verwirrend."

In einer Kritik der "Welt am Sonntag" heißt es sogar: "'Terminator: Genisys' ist so dumm – besser, ein Computer hätte das Drehbuch verfasst." Und weiter: "Das Skript ist dermaßen blöde, dass man sich auf den Moment freut, wenn die böse künstliche Intelligenz Skynet die Macht übernimmt und die Menschheit ausrottet. Vielleicht werden dann die Blockbuster besser."

Die Produktionskosten schossen bei dem Film übrigens mit 155 Millionen US-Dollar in die Höhe. 440 Millionen Dollar kamen weltweit wieder rein. Ein für die Größe der Marke zu niedriges Ergebnis.

"Terminator: Genisys" im TV und Stream

"Terminator: Genisys" läuft am 12. Mai um 20.15 Uhr auf Kabel Eins. Zudem gibt es den Film als Stream. Der fünfte Teil kann bei Amazon geliehen (3,99 Euro) und gekauft werden (9,99 Euro). Bei Paramount+ ist der Action-Film im Abo enthalten.

Heute im TV: 155 Millionen Dollar teurer Sci-Fi-Flop, den kaum jemand versteht
Die ersten Teile der Reihe werden bis heute gefeiert. Doch im fünften Part wird die Geschichte bizarr.

Im Fall eines großen Films-Erfolgs gibt es immer wieder schnelle Planungen um eine Fortsetzung. Diese Sci-Fi-Reihe häufte gleich sechs Filmteile an.

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