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ARD kündigt nie dagewesenen Krimi an – Live-Projekt mit 10 Stars kommt

2025 geht die finale Staffel von "Babylon Berlin" an den Start.
2025 geht die finale Staffel von "Babylon Berlin" an den Start.bild: Frédéric Batier/ARD/sky
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Mit "Babylon Berlin": ARD verkündet Projekte für 2025

17.01.2025, 12:39
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2025 feiert die ARD ihr 75. Jubiläum. Dass es für den Sender ein besonderes Jahr ist, soll sich auch im Programm niederschlagen. Vor Medienschaffenden gab die Programmdirektorin Christine Strobl nun einen Ausblick auf das Jahr. Im Blickpunkt stehen nicht nur etablierte Formate – auch neue Projekte sollen für Furore sorgen.

Mehrere Promis waren vor Ort, um schon einmal die Werbetrommel zu rühren. Ein Highlight dürfte die fünfte und zugleich letzte Staffel von "Babylon Berlin" sein.

Neue Stars für "Babylon Berlin"

Die beliebte Serie wurde ab 2017 zunächst von X Filme Creative Pool in Kooperation mit ARD Degeto, Sky und Beta Film produziert. Beim letzten Kapitel ist Sky nicht mehr im Boot, die Dreharbeiten begannen im Herbst 2024.

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Regisseur Tom Tykwer sprach laut "DWDL" bei dem Event über die kommenden Folgen. Neben dem Stamm-Cast sind mit Ulrich Noethen, Devid Striesow und Clemens Schick auch neue Gesichter an Bord – letztgenannter verkörpert Adolf Hitler. Ein genauer Ausstrahlungstermin wurde indes noch nicht mitgeteilt.

Fortsetzungen gibt es aber natürlich nicht nur zu "Babylon Berlin". Auch mit der Sport-Dokureihe "Being", "Asbest", "Testo", "Oktoberfest 1905", "Ronja Räubertochter" und "Almania" geht es weiter.

Neue ARD-Projekte für 2025

Für Schlagzeilen sorgen könnte eine weitere Adaption von "Die Päpstin" – 16 Jahre, nachdem Sönke Wortmann sich an den Stoff gewagt hat. Diesmal soll die Geschichte laut Produzent Oliver Berben "auf unfassbar freche, moderne und politisch sehr inkorrekte Weise" erzählt werden. Als Hauptdarstellerin für die internationale Produktion ist Jella Haase an Bord.

Auch Krimi-Fans kommen auf ihre Kosten, in diesem Genre experimentiert die ARD. Ebenfalls von Oliver Berben produziert wird das "Krimi-Dinner". Hier müssen zehn Schauspieler:innen im Live-TV improvisieren, denn sie wissen selbst noch nicht, wer am Ende überleben wird.

Schon im Frühjahr steht mit "Stammheim – Zeit des Terror" ein potenziell aufwühlendes Doku-Drama an. Das Projekt zeichnet die Prozesse gegen die RAF und die Inhaftierung führender Mitglieder im Hochsicherheitstrakt in den 1970er Jahren nach. Gedreht wurde der Spielfilm am Originalschauplatz im siebten Stock der JVA Stammheim. Eine begleitende Doku soll auch die Opfer in den Mittelpunkt stellen.

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