
Dieser Film ist einer der besten Vertreter seines Genres. Bild: Legendary Pictures
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In diesem Blockbuster kämpfen riesige Roboter gegen gewaltige Monster. Kaum ein Film aus den letzten zwanzig Jahren füllt die Bildschirme besser aus.
23.06.2025, 05:1123.06.2025, 05:11
Monster-Filme lösen nicht immer ihre bildgewaltigen Versprechen ein. Lediglich große Wesen auf der Leinwand zu platzieren, reicht einfach nicht. Auf die Inszenierung kommt es an. Guillermo del Toro lieferte 2013 eine Monster-Fight-Masterclass ab. Heute läuft sein "Pacific Rim" im TV.
Darum geht es in dem Sci-Fi-Blockbuster
In einer nahen Zukunft wird die Erde von außerirdischen Monstern – sogenannten Kaiju – aus einem Dimensionsriss im Pazifik bedroht. Um sich zu verteidigen, bauen die Menschen riesige Kampfroboter, die Jaeger, die nur von zwei Pilot:innen gesteuert werden können, die durch eine neuronale Verbindung – den Drift – synchronisiert sind.
Einer dieser Piloten ist Raleigh Becket (Charlie Hunnam), der nach einem traumatischen Einsatz aussteigt. Doch als die Kaiju-Bedrohung eskaliert, wird er gemeinsam mit der unerfahrenen Mako Mori (Rinko Kikuchi) reaktiviert. Sie müssen sich ihrer Vergangenheit und einem scheinbar übermächtigen Feind stellen.
Warum Fans und Kritik "Pacific Rim" verehren
Die Schlachten in "Pacific Rim" sind eine fast durchgehende Action‑Orgie. Del Toro achtete jedoch auf genügend Realismus im Fantasy/Sci-Fi-Spektakel und klare Choreografien.
Auch die Größenverhältnisse von Monstern, Menschen und Riesenrobotern stimmen, und der Regisseur versteht es immer, die Brachialität der Bewegungen und Kollisionen zu vermitteln.
Trotz eines CGI-Anteils von ca. 70 Prozent wirken Roheffekte, Sets und Sounddesign intensiv und handgemacht. Die Story ist zwar simpel und bleibt an der Oberfläche, aber ist noch gerade ausreichend, um den Actionszenen emotionale Tragweite zu verleihen.
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Die Fortsetzung von "Pacific Rim" ist leider schwach
Fünf Jahre nach dem ersten Teil erschien die Fortsetzung "Pacific Rim 2". Die Handlung setzt zehn Jahre nach der ersten Kaiju‑Invasion ein. Jake Pentecost (John Boyega), Sohn von Stacker Pentecost (Idris Elba), wird in ein neues Jaeger‑Team rekrutiert. Er trainiert Jugendliche wie Amara (Cailee Spaeny) gegen eine weitere Kaiju‑Gefahr.
Guillermo del Toro kehrte für den Film nicht als Regisseur zurück und das machte sich in der Qualität bemerkbar. Steven S. DeKnight übernahm. Die Fortsetzung fiel bei Fans und Kritik größtenteils durch. Der Score bei "Metacritic" liegt bei 44 Prozent Zustimmung – ein Absturz von 21 Punkten im Vergleich zu Teil eins.
"Pacific Rim" läuft am Montag um 20.15 Uhr bei Kabel eins. In einer Flatrate ist der Film nicht enthalten, aber sämtliche Streaming-Plattformen führen ihn als Leihoption.
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