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"All Of Us Are Dead" auf Platz eins der Netflix-Charts – Fans üben Kritik

Bei Netflix gibt es die nächste Serie, die einen großen Hype auslöst.
Bei Netflix gibt es die nächste Serie, die einen großen Hype auslöst.Bild: Yang Hae-sung/Netflix
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"All Of Us Are Dead" auf Platz eins der Netflix-Charts – doch die Fans regen sich auf

05.02.2022, 08:11
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Nach "Squid Game" ist "All of Us Are Dead" der nächste große Netflix-Hit aus Südkorea. Die Zombieserie kann seit dem 28. Januar gesehen werden und katapultierte sich schnell an die Spitze der Streaming-Charts. Die Handlung dreht sich um das plötzliche Verbreiten eines Zombie-Virus an einer High School. Die Schüler werden vor die Aufgabe gestellt, unbeschadet nach draußen zu gelangen. Doch natürlich lauert überall die Gefahr, selbst als Infizierter zu enden, da das Virus sich rasant ausbreitet.

Im Netz sind viele Fans von der apokalyptischen Stimmung und den Szenebildern begeistert. Dass auch eine beliebte Darstellerin von "Squid Game", Lee Yoo-mi, darin vorkommt, sorgte für besonders große Freude. Jedoch hagelte es auch Kritik für den Serien-Hit, da es an der einen oder anderen Stelle Logikfehler gibt, die den Fans natürlich nicht verborgen blieben.

Warum die Serie für Aufreger sorgt

Zunächst meinten einige Nutzer, dass die Schüler in der Serie besonders durch ihre naiven Verhaltensweisen auffallen und dadurch leichtfertig zum Opfer werden würden. Ein User schrieb auf "Reddit" dazu: "Mit anderen Zombiefilmen wie 'Train to Busan' oder 'Kingdom' ist es nicht vergleichbar, aber wir sollten auch bedenken, dass es sich bei den Charakteren um High-School-Schüler handelt, die wahrscheinlich nicht so reif, sondern emotionaler sind." So sah es auch dieser User:

"Es war einigermaßen unterhaltsam, aber noch weit von meiner idealen Sendung entfernt. Die Charaktere haben zu viele dumme Entscheidungen getroffen. Läufer laufen schnell, außer, wenn sie zwölf Fuß von einer Hauptfigur entfernt sind. Und wie kommt es, dass 'auf den Kopf zielen' den meisten Charakteren nicht bekannt ist?"

Dieser Einschätzung konnte ein anderer Zuschauer nur zustimmen: "Ich habe es genossen, aber ich habe mich geärgert, als die Charaktere dumme Entscheidungen getroffen haben, was oft passiert ist." Und weiter: "Die Frequenz, mit der ich 'du verdammter Idiot' gemurmelt habe, wenn eine Figur etwas zutiefst Dummes getan hat, was dazu führte, dass sie starb, schien ungefähr alle fünf Minuten zu sein. Es ist anstrengend."

Es gebe viele Handlungslöcher in der Serie, was ein Twitter-Nutzer so zusammenfasste: "Ich kann es nicht im Detail schreiben, aber 'All Of Us Are Dead' ist widersprüchlich: Über den ersten Zombie, den Halb-Zombie, das Virus werden die Schüler nicht von Wasser- oder Ernährungsmangel beeinträchtigt, obwohl sie sagen, dass sie beides brauchen."

Auch über die Figur Jang Ha-ri wurde diskutiert. Mit ihren Pfeilen bewaffnet, versucht sie sich einen sicheren Weg zu ihrem Bruder zu bahnen. Nachdem sie diese benutzt hat, lässt sie die Pfeile einfach liegen. Bei einer anderen Szene scheinen ihre Reserven allerdings wieder schnell aufgefüllt worden zu sein.

Ein Nutzer fasste es schließlich so zusammen: "Es gibt hier zu viele Klischees und zu viele Coninuity-Fehler. Irgendwie ein langweiliges Setting." Dem würden allerdings viele Fans der Serie widersprechen, denn im Großen und Ganzen fühlt sich ein Großteil der Netflix-Abonnenten den Rezensionen nach zu urteilen von der Geschichte in den Bann gezogen und kann es nicht abwarten, bis die zweite Staffel startet.

(iger)

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