In nunmehr fünf Staffeln hat "The Last Kingdom" viele Fans bei Netflix gewonnen – die am 9. März erschienenen Folgen sind allerdings zugleich die letzten. Fan-Liebling Alexander Dreymon ist bereits seit Staffel eins mit dabei, entsprechend schwer dürfte ihm der Abschied von der Serie und seinem Charakter Uhtred fallen. Bei einem Thema kommt er aber nach wie vor schnell mal durcheinander, wie er nun gegenüber "Winter is Coming" verriet: bei den Namen der anderen Figuren aus "The Last Kingdom".
Die Handlung spielt im England des 9. Jahrhunderts, als die Menschen noch ganz andere Namen hatten als heute. Das Problem: Viele klingen irgendwie ähnlich und verwirren daher seit Jahren zahlreiche Zuschauer, die häufig vorkommende Silben wie "Aethel", "red" oder "flaed" gerne mal durcheinanderbringen.
Aethelflaed, Aelflaed, Aethelhelm – gar nicht so leicht, immer den Überblick zu behalten. Der Name Uhtred ist da im Vergleich eine Wohltat und eine willkommene Abwechslung, genau wie Finan oder Brida. Im Gespräch zu den neuesten Folgen klagt auch Alexander Dreymon:
So einigen Fans dürfte der Star mit dieser Aussage noch sympathischer werden als ohnehin schon, und ganz ehrlich: Wer hat sich bei diesem Wust an Namen noch nicht vertan? Schließlich sind es eben auch ziemlich viele und natürlich reicht es nicht, sich einfach nur die Gesichter der Schauspieler einzuprägen, um sofort jeden Zusammenhang zu verstehen.
Achtung, ab hier folgen Spoiler zur fünften Staffel von "The Last Kingdom"!
Die finale Szene von "The Last Kingdom" ist zugleich die wohl emotionalste der ganzen Serie: Auf der Bebbanburg, um die Uhtred die ganze Zeit gekämpft hatte, erinnert er sich zurück an diverse Stationen, die ihn hierhin geführt haben. Dies zeigt die Serie in einer aufwühlenden Montage.
"Diese Szene war eine Idee von Jon East, dem Regisseur der letzten beiden Folgen", verrät Alexander. Dieser sei auch ein guter Freund von ihm. Hintergedanke sei es gewesen, zum Abschluss der Story noch einmal ein kleines "Best-of-Reel" zu präsentieren. Um gefühlsmäßig den richtigen Ton zu treffen, wurde für die Sequenz praktisch nur eine Aufnahme gemacht. Weiter erzählt Alexander:
In gewisser Weise sei es für ihn sogar eine kathartische Erfahrung gewesen, schwärmt der Darsteller schließlich. Nicht nur ist es chronologisch die letzte Szene von "The Last Kingdom", sie wurde auch tatsächlich erst zum Ende der Dreharbeiten hin abgedreht.
(ju)