Schon als Kind musste Adam DeVine ums Überleben kämpfen. Der Schauspieler, bekannt aus "Pitch Perfect" und "The Righteous Gemstones", wurde in jungen Jahren von einem Zementlaster erfasst – mit schwerwiegenden Folgen für seinen Körper.
Nun sorgt der 41-Jährige mit einer sehr persönlichen und kuriosen Geschichte aus dieser Zeit für Schlagzeilen: In einem Interview spricht er über einen Zwischenfall beim Masturbieren.
In der US-Talkshow "In Depth with Graham Bensinger" blickte Adam Adam DeVine auf ein besonders schmerzhaftes Kapitel seiner Kindheit zurück.
Nach dem Unfall mit dem Zementlaster, bei dem er sich sämtliche Knochen in den Beinen brach, war er lange Zeit körperlich stark eingeschränkt.
Die Ärzte warnten ihn damals, dass ein kleiner Zeh entweder von selbst heilen oder abfallen könnte.
DeVine erzählt, er habe sich nach dem Unfall nicht selbstständig aufrichten können. Während eines Bads entdeckte er dann das Masturbieren für sich – und war laut eigenen Angaben "begeistert" von der neuen Erfahrung.
Was zunächst wie ein gewöhnlicher Teenager-Moment klingt, nahm jedoch eine bizarre Wendung.
Mitten in der Badewanne, während er noch mit dem neuen Gefühl beschäftigt war, bemerkte er plötzlich, wie sein kleiner Zeh einfach im Wasser trieb. Er habe sich geschockt gefragt, ob er sich etwa "so stark befriedigt" habe, dass der Zeh davon abfiel. Tatsächlich war das wohl eher eine Spätfolge des schweren Unfalls.
Die Situation eskalierte weiter, als seine Mutter auf seine Schreie ins Badezimmer stürmte. Sie wollte ihm helfen, doch DeVine bestand darauf, dass sie das Wasser nicht berührt. Ob der Zeh jemals wieder angenäht wurde, ließ der Schauspieler offen.
Neben dieser skurrilen Anekdote spricht Adam DeVine auch über die langfristigen gesundheitlichen Folgen des damaligen Unfalls. Immer wieder habe er unter Schmerzen und Muskelkrämpfen gelitten.
Zuletzt vermuteten Ärzte sogar, er könne am Stiff-Person-Syndrom leiden – einer seltenen neurologischen Erkrankung, die unbehandelt tödlich verlaufen kann und mit der auch die Sängerin Céline Dion kämpft.
Noch vor der Geburt seines Sohnes Beau im Jahr 2024 sei ihm mitgeteilt worden, dass seine Lebenserwartung möglicherweise nur noch sechs Jahre betrage.
Erst durch eine weitere Untersuchung bei einem Experten, der sich mit dem Stiff-Person-Syndrom auskennt, stellte sich heraus, dass seine Symptome höchstwahrscheinlich Spätfolgen des Unfalls sind – und nicht die seltene Krankheit.
Obwohl er nach eigenen Worten noch immer nicht völlig beschwerdefrei ist, blickt DeVine heute mit Humor und Offenheit auf seine Vergangenheit – auch, wenn dabei ab und zu kuriose Details ans Licht kommen.