Mit "Trigger Warning" feiert Jessica Alba auf Netflix ihr großes Film-Comeback. Seit dem 21. Juni ist der Action-Streifen auf der Streamingplattform verfügbar. Für längere Zeit pausierte der Hollywoodstar mit der Schauspielerei. Jetzt kehrt Alba in ihrer neuen Rolle als Elitesoldatin Parker zurück. Ihre Filmfigur befindet sich im Auslandseinsatz, als sie vom Tod ihres Vaters erfährt. Zurück in ihrem Heimatort möchte sie herausfinden, was mit ihm wirklich geschah.
Dabei legt sie sich mit brutalen Gangs an, ihre militärische Ausbildung hilft ihr allerdings dabei, sich zu behaupten. In einem neuen Interview offenbarte Alba jetzt, warum sie das Training für die Kampfszenen zunächst als demütigend empfand. Zudem sprach sie offen über ihre Auszeit.
Im Interview mit "Extra" erklärte Jessica Alba, warum sie zur Schauspielerei zurückkehrte. Die 43-Jährige meinte: "Ich habe Action schon immer geliebt. Als ich anfing, waren es die Genres Action und Komödie, was ich am meisten liebte." Jetzt konnte sie bei dem Actionfilm ihre eigenen Vorstellungen mit einbringen, gab sie zu verstehen. Dadurch fühle es sich nicht so an, "als wäre es für einen Mann geschrieben worden".
Für ihre Rolle habe Alba ein paar Monate trainiert, verriet sie. Die Schauspielerin merkte schließlich kritisch an: "Ich würde sagen, es war am Anfang sehr demütigend." Sie musste nämlich "einfach herumlaufen und die Choreografie lernen". Als sie jedoch mit Messern arbeitete, habe sich für sie die Stimmung am Set geändert. Sie lernte nämlich die richtige Ausübung eines Nah- und Messerkampfs. Dazu gehöre es auch zu wissen, wo genau sie hinschlage oder welches Organ sie treffe.
"Ich muss wissen, was es bewirkt, um mich damit verbunden zu fühlen", erklärte Alba. Die Mutter dreier Kinder wünschte sich, dass sich Frauen in der Parker-Figur wiedererkennen können: "Ich denke, jede Frau oder jeder Mann, der das Gefühl hat, dass es diese größeren Mächte gibt, die alles kontrollieren und ungestraft Böses tun können, sollten einen Helden haben und wissen, wie fähig wir sind."
Alba zeigte sich überzeugt davon, wenn alle als Team zusammenarbeiten würden, könne man diese negative Energie und diese Dunkelheit bekämpfen. Die Botschaft des Films würde folglich lauten: "Gute Menschen können am Ende siegen."