Es sind harte Zeiten für Laura Müller. Nicht nur, dass sie sich zu Hause mit den kruden Schwurbeleien ihres Ehemannes Michael Wendler herumschlagen muss, der den ganzen Tag auf Telegram Verschwörungsmythen rund um die Corona-Pandemie oder die US-Wahl befeuert. Nein, auch ihre Karriere liegt brach. Keine Vox-Doku mehr, kaum noch Werbepartner, die mit ihr auf Instagram zusammenarbeiten wollen. Und jetzt wendet sich auch noch ihr Manager von ihr ab.
Doch Laura tut nach außen hin völlig unbeteiligt. Nach einiger Zeit Instagram-Abstinenz versorgt sie ihre Follower seit einigen Tagen nur noch mit Feel-good-Content. Dieser besteht vor allem aus Essen und Weihnachtsdeko. So kann man sich natürlich auch in eine heile Welt flüchten.
Als am Sonntagabend ihr Manager Markus Krampe dann auf Instagram verkündete, dass er nach dem Bruch mit dem Wendler nun auch die Zusammenarbeit mit Laura aufkündigt, wartete man natürlich gespannt auf eine Reaktion. Irgendetwas muss sie doch schließlich dazu sagen. Aber sie blieb stumm.
Laura Müllers einzige Reaktion bestand tatsächlich aus Kekse backen und den ersten Advent zelebrieren. Als Markus Krampe mit seinem Instagram-Post an die Öffentlichkeit ging und das Aus der Zusammenarbeit verkündete, hatte Laura nichts Besseres zu tun, als Teig zu rollen und Plätzchen auszustechen. Sie backt die schlechten Nachrichten quasi einfach weg.
Ob die Verkündung wirklich so spurlos an ihr vorbeigeht oder sie innerlich an dem Bruch zu knabbern hat, weiß wohl nur Laura selbst. Nach außen hin zumindest kommentiert sie das Ganze genauso wenig wie die verbalen Entgleisungen ihres Ehemannes. Eine Strategie, die auf Dauer nicht funktionieren wird...
(jei)