Am 16. Februar findet der deutsche Vorentscheid zum Eurovision Song Contest statt. Dann wird final entschieden, wer in diesem Jahr beim 68. ESC in Malmö antritt. 2023 gab es für Lord Of The Lost ein bitteres Ergebnis, die Band landete auf dem letzten Platz. Ihr Song "Blood & Glitter" wurde gnadenlos abgestraft.
Um einiges erfolgreicher war da Sänger Max Mutzke. Er trat bereits vor 20 Jahren für Deutschland an, wurde 2004 in Istanbul Achter und möchte es nun noch einmal wissen. Der Sänger kämpft um den deutschen Startplatz beim internationalen Musikwettbewerb.
Jetzt versucht er erneut sein Glück, doch davor muss es für ihn erstmal beim Vorentscheid mit der abschließenden Abstimmung reichen. In einem Interview verriet der Künstler, wie es mittlerweile um seinen Kontakt mit Raab bestellt ist. Auf eine Antwort vom einstigen "TV total"-Moderator wartet er in jedem Fall noch.
Max Mutzke will in diesem Jahr mit dem Song "Forever Strong" beim ESC antreten. In einer Woche steht fest, ob er für Deutschland an den Start geht. Im Interview mit "Web.de News" sprach der 42-Jährige zunächst darüber, warum er nochmal mitmachen möchte. Mutzke erklärte: "Die Idee, noch einmal teilzunehmen, kam wirklich super spontan. Ich hatte 19 Jahre lang nichts mehr mit dem ESC zu tun – und zwar ganz bewusst, weil es eigentlich nicht die Veranstaltung ist, bei der ich mich als Künstler sehe."
Die Idee, jetzt noch einmal teilzunehmen, sei "wirklich super spontan" gekommen. Sein Mitwirken an der ESC-Countdown-Show mit Barbara Schöneberger im vergangenen Jahr habe ihn zum Umdenken gebracht. Auf die Frage, ob er sich von Stefan Raab für seinen diesjährigen Auftritt einen Rat eingeholt habe, meinte Mutzke: "Einen Rat habe ich mir nicht eingeholt, aber ich habe ihn einen Tag vor der offiziellen Bekanntgabe der Teilnehmer angerufen."
Er würde nach wie vor mit ihm in Kontakt stehen, "auch wenn es vorkommen kann, dass wir vielleicht mal ein halbes Jahr lang gar nichts voneinander hören", verriet er. Und weiter: "Ich besuche ihn aber hin und wieder und würde schon von einer Freundschaft sprechen. Jedenfalls wollte ich, dass er von meiner erneuten Teilnahme nicht aus den Medien, sondern persönlich von mir erfuhr. Schließlich hat meine Karriere mit ihm an meiner Seite begonnen, ich habe ihm viel zu verdanken."
Raab habe ihn schließlich gefragt, ob man den Song für den ESC schon hören könne. Doch daraufhin war erstmal Funkstille. Der Sänger erklärte nämlich: "Ich habe ihm dann einen Link geschickt – und bis heute nichts mehr von ihm gehört (lacht). Ich bin mal gespannt, ob er einfach nur keine Zeit hatte oder den Song so schlecht fand." Er zeigte sich aber überzeugt davon, dass er es ihm gesagt hätte. "Stefan ist total ehrlich. Von daher gehe ich einfach mal von Zeitgründen aus", sagte er abschließend dazu.