Aktuelle Themen
Gerade erst haben Coldplay drei Shows in München gespielt, mit Wien und Dublin folgen für die Band um Chris Martin jetzt noch zwei weitere Stationen in Europa – dann geht es nach Australien.
Das erste Wien-Konzert von Coldplay steht am 21. August an. Nun wurde bekannt, dass es verstärkte Sicherheitsvorkehrungen geben wird, nachdem zuletzt die Shows von Taylor Swift in der österreichischen Hauptstadt wegen Terror-Verdachts abgesagt wurden.
Nach dem Frequency-Festival Mitte August ziehen die österreichischen Behörden ein positives Fazit, doch der Blick ist auch schon wieder nach vorn gerichtet: Gleich viermal treten Coldplay in Wien auf.
"Besonders intensiv laufen die polizeilichen Vorbereitungen auf die Konzerte von Coldplay im Ernst-Happel-Stadion in Wien. Ich bin daher davon überzeugt, dass auch diese Veranstaltungen sicher über die Bühne gehen werden", erklärt Innenminister Gerhard Karner in einer öffentlichen Mitteilung.
Bis zu 240.000 Fans werden insgesamt zu den Coldplay-Konzerten in Wien erwartet. Diese müssen mit ausgiebigen Personalien- und Taschenkontrollen rechnen. Auch im Bereich der öffentlichen Verkehrsmittel soll es verschärfte Sicherheitsmaßnahmen geben. Die Polizei ist mit Spezialeinheiten vor Ort.
Womöglich gelten die Maßnahmen aber nicht nur Coldplay. In der Radio-Sendung "Ö3-Wecker" wurde in dieser Woche darüber spekuliert, dass niemand Geringeres als Taylor Swift zusammen mit der Band auf der Bühne stehen könnte.
Dies würde sich insofern anbieten, als die Sängerin ihre österreichischen Fans erst kürzlich enttäuschen musste. Mit Blick auf Taylor Swifts Tour-Kalender wäre eine solche Überraschung auch tatsächlich möglich, am 20. August spielt sie das letzte Europa-Konzert ihrer "Eras"-Tour in London. Weiter geht es für sie erst am 14. November in Toronto.
Hinzukommt: Coldplay und Taylor Swift sind befreundet. Bei einer Show in Singapur beispielsweise erwähnte Sänger Chris Martin seine Kollegin gleich mehrfach, in den Kommentaren auf Tiktok forderten Fans bereits eine Kollaboration. Auch Taylor Swift sorgte kürzlich für eine Überraschung, als sie während einer ihrer London-Konzerte Ed Sheeran auf die Bühne holte. Die Vorzeichen scheinen also zu passen.
