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Eigentlich hätte es einer ihrer ganz großen Festival-Momente werden sollen, doch beim Mad Cool Festival in Madrid wurde der Auftritt von Gracie Abrams am Freitagabend plötzlich zum Geduldsspiel – für die Sängerin und das Publikum.
Aufgrund eines technischen Defekts fiel ihr Mikrofon mitten im Set aus, was für Verwirrung und Frust bei den Fans sorgte. Doch die Musikerin bewies Professionalität.
Seit ihrem Debüt begeistert Gracie Abrams mit emotionalem Indie-Pop, bekannt ist sie durch Songs wie "I Love You, I'm Sorry" oder "That’s So True". Bei ihrem Set auf dem renommierten Festival in Spaniens Hauptstadt wollte die 25-Jährige genau das zeigen.
Doch schon kurz nach Beginn trat ein massiver Technikfehler auf. Die Gesangsanlage versagte, ihre Stimme ging im Festival-Lärm unter.
Laut Aussagen von Anwesenden versuchte Abrams zunächst, einfach lauter zu singen, doch ohne Mikro blieb sie für weite Teile des Publikums kaum hörbar.
Eine Zuschauerin berichtete gegenüber "The Sun", dass die Sängerin "wirklich alles gegeben" habe, auch wenn man nichts verstand. Am Ende griff Abrams zur Akustikgitarre und sang unplugged weiter – ein seltener, aber bewundernswerter Einsatz. Die letzten 20 Minuten ihres Sets bewältigte sie so.
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Die Festivalleitung äußerte sich wenig später zur Ursache. Aufgrund der hohen Temperaturen über 30 Grad sei es zu einem technischen Ausfall zwischen zwei Bühnen gekommen. Das Problem sei inzwischen behoben, der restliche Festivalbetrieb laufe wie geplant weiter. Das Publikum bat man um Verständnis.
Privat sorgt Abrams derzeit ebenfalls für Schlagzeilen, unter anderem durch ihre Beziehung zu Schauspieler Paul Mescal. Erst vor wenigen Tagen wurde das Paar beim Glastonbury Festival gemeinsam gesehen, wo Mescal sie nach ihrem Set auf der Other Stage feierte.
Beide verbrachten danach Berichten zufolge die Nacht gemeinsam mit Bekannten auf dem Festivalgelände, darunter "Normal People"-Star Daisy Edgar-Jones.
Das Mad Cool Festival, das noch bis zum 13. Juli läuft, ist eines der größten Musikereignisse Europas. In diesem Jahr stehen unter anderem die Foo Fighters, The Killers, Arctic Monkeys sowie neue Stars wie Wet Leg auf dem Programm.