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Bei einem Konzert in Birmingham verabschiedete sich Ozzy Osbourne Anfang Juli von seinen Fans. Der emotionale Moment spielte sich im Villa Park Stadion ab, nur wenige Straßen von Osbournes Elternhaus entfernt.
Dort performte der 76-Jährige Hits wie "Mr. Crowley" und "Crazy Train", bevor die Originalbesetzung von Black Sabbath ihn begleitete. Gitarrist Tony Iommi, Bassist Geezer Butler und Drummer Bill Ward spielten erstmals seit zwei Jahrzehnten wieder gemeinsam mit dem Sänger – unter anderem "War Pigs", "N.I.B.", "Iron Man" und "Paranoid".
Osbourne selbst bedankte sich unter Tränen beim Publikum und betonte, wie viel ihm dieser Auftritt bedeute. Aufgrund seiner unheilbaren Parkinson-Erkrankung musste er das gesamte Konzert im Sitzen absolvieren. Doch ganz vorbei ist es womöglich doch noch nicht.
Das Szenario klingt futuristisch, ist in der Musikwelt aber längst Realität: Immer mehr Künstler:innen setzen auf virtuelle Comebacks. ABBA etwa kehrte 2022 mit der Show "Voyage" und mit Avataren ihrer jüngeren Ichs auf die Bühne zurück.
Black Sabbath und Ozzy Osbourne könnten bald ebenfalls in diese Richtung gehen, vermutet der "Mirror".
Bereits vor rund 20 Jahren ließen die Mitglieder von Black Sabbath Markenschutzdokumente einreichen, erfuhr die Zeitung. Diese erlauben unter anderem die "Produktion und Präsentation von Animationen und Spezialeffekten" – ein entscheidender Schritt zu einer Hologramm-Show.
Im Raum steht nun eine virtuelle Wiedergeburt der Band – ganz ohne körperlich anstrengende Tour. Ein Freund des Musikers verriet dem "Mirror" zudem, dass Ozzy Osbourne bereits an einem neuen Album arbeite.
Ozzy Osbournes Ehefrau Sharon Osbourne zeigte sich bereits offen für eine digitale Zukunft ihres Mannes. Im April sagte sie zu einer möglichen Avatar-Show à la ABBA: "Sicher würde ich das in Betracht ziehen." Die Technologie entwickle sich rasant weiter, und man wisse nie, was in ein paar Jahren alles möglich sei.
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Die Band KISS hat kürzlich digitale Versionen ihrer Mitglieder vorgestellt, die sie auf Tour ersetzen könnten. Auch die Nachlass-Organisationen von George Michael, Freddie Mercury und Tina Turner haben sich bereits entsprechende Markenrechte gesichert.
Queen-Gitarrist Brian May erklärte zwar, dass man über ein Freddie-Hologramm nachgedacht habe – vorerst wolle man aber lieber noch echte Live-Musik spielen.
Selbst Oasis scheinen mit dem Gedanken zu spielen. Laut "Mirror" haben sie kürzlich Markenrechte für eine "virtuelle Musikgruppe" und "Avatare" angemeldet. Noel Gallagher sagte dazu in einem Podcast, er sei offen für eine Hologramm-Version von Oasis – vorausgesetzt, die Gage stimme.