Am 31. Mai erscheint das neue Album von Lena Meyer-Landrut. Die Platte trägt den Titel "Loyal to myself". Am 15. März erschien ihre gleichnamige Single. Die vergangenen Monate schlug Lena auf ihrem Instagram-Account auch immer mal wieder ernste Töne an.
Mit Blick auf 2023 betonte sie: "Das war für mich ein Jahr voller Verwirrungen und Unsicherheiten. Der November und Dezember haben mir nochmal den Rest gegeben, aber vielleicht war das auch gut so, schön tief nach unten und dann: nachdenken, reflektieren und mit neuen Gedanken, neuer Energie und neuem Mut ins nächste Jahr."
Sie wolle mehr bei sich sein, weniger Druck und mehr Spaß haben. Zuvor teilte die Sängerin ihrer Community mit, dass genau die Monate schwer über ihr hängen würden. "Alles grau und dunkel und dieses Jahr überträgt sich das doll auf mich und ich bekomme es auf allen Ebenen zu spüren." Nun teilte sie einen weiteren emotionalen Moment, in dem ihr sogar die Tränen kamen.
Lena Meyer-Landrut teilte auf ihrem Account eine Reihe von Aufnahmen. Dabei nahm sie Bezug darauf, wie es mitunter zugehen kann, wenn man Deadlines bezüglich der Albumabgabe einhalten muss. Mittlerweile ist "Loyal to myself" auf den verschiedensten Plattformen vorbestellbar.
"Wenn es heißt Album abgeben, weil Pre-order start", schrieb sie stichpunktartig dazu. Auf einem Foto ihres Posts steht im Übrigen: "Lena ist wohl eine der bekanntesten und quirligsten Sängerinnen Deutschlands." Unterstrichen war das Wort "quirlig". Beim Weiterklicken war auch schnell klar, worauf sie hierbei hinaus wollte. Denn genau so zeigte sie sich in einer Videosequenz nicht.
Lena wurde nämlich dabei gefilmt, wie sie weinte. Die Künstlerin sagte in dem Clip: "Man kann sich auf richtig viel bei mir verlassen. Aber dass ich mich an Pläne halte, das fällt mir auf jeden Fall schwer. Was ich weiß, ist, dass ich aufrichtig und ehrlich bin. Und ich finde, das ist auf jeden Fall einiges wert." Mit diesen Worten beendete sie den Tränen-Moment mit einem Lächeln im Gesicht.
Zuletzt sprach Lena Meyer-Landrut in dem Youtube-Format "Making Loyal" offen über ihre mentale Gesundheit. Mit Blick auf das Musikvideo zu "Loyal to myself", in dem ein Autounfall gezeigt wird, erklärte sie: "Für mich ist der Crash sozusagen mein Depressionsrückfall im Dezember. Der Crash ist das Negative, dass ich damit gegen die Wand gefahren bin. Und dann steige ich aus und befreie mich davon."
Von ihren Fans bekommt sie immer wieder Zuspruch. Ein Follower meinte, sie sei "eine sehr sensible und einfühlsame Frau". Zudem betonte jemand: "Dieses Album bedeutet mir jetzt schon so viel, weil es mir einfach Motivation gibt. Es gibt mir etwas, auf das ich mich freuen kann und das mir Halt gibt." Mit einem roten Herzen schrieb zudem eine Userin: "Das wird alles so schön, da bin ich mir sicher."