Mit ihrer "The Eras Tour" setzt Taylor Swift in den USA schon seit Monaten Maßstäbe. Nachdem im Juni zunächst weitere Termine für Mexiko, Argentinien und Brasilien verkündet wurden, ist jetzt endlich auch Europa an der Reihe. Zwar müssen sich die Fans noch bis 2024 gedulden, doch im Juli kommenden Jahres zieht es den Superstar dann auch für drei Konzerte nach Deutschland. Taylor Swift macht in Gelsenkirchen, Hamburg und München Station.
Der Vorverkauf für diese Shows startet am 12. Juli diesen Jahres um 10 Uhr bei Eventim und schon jetzt fragen sich viele, wie viel Geld sie eigentlich in die Hand nehmen müssen. Karten für Stars des Kalibers Taylor Swift, Pink und Beyoncé werden schließlich im Allgemeinen immer teurer.
Offiziell wurde noch nicht bekanntgegeben, wie die Preise für "Eras" in Deutschland ausfallen. Eine Orientierung geben aber die Zahlen der US-Tour. Die Spanne (alle Konzerte mit eingerechnet) lag hier zwischen 49 US-Dollar (umgerechnet circa 45 Euro) und 899 US-Dollar (etwa 827 Euro).
Wer den Höchstpreis bezahlte, bekam dafür immerhin VIP-Karten. Dabei handelt es sich allerdings nur um die ursprünglichen Ticketmaster-Preise.
Manche Fans griffen sogar noch weitaus tiefer in die Tasche, denn wer aus lauter Verzweiflung Resale-Angebote nutzte, hatte das Nachsehen. Hier lagen die Preise schätzungsweise im Durchschnitt bei 700 US-Dollar. Nicht wenige gaben mehrere tausend Dollar aus – und beschuldigten schließlich vor allem Ticketmaster, denn dort brachen beim offiziellen Vorverkauf die Server zusammen.
Einen Hinweis liefern darüber hinaus die Ticket-Preise für Taylor Swifts Melbourne-Konzerte, die im Februar 2024 anstehen. Diese stehen nämlich schon fest. Los geht es bei rund 80 australischen Dollar (49 Euro), nach oben reicht die Skala für reguläre Karten bis 380 australische Dollar (234 Euro). Die teuersten VIP-Tickets schlagen mit 1250 australischen Dollar (770 Euro) zu Buche.
Ein Blick auf die Japan-Tickets für Taylor Swift lohnt ebenfalls. Wer sich die Tokio-Shows ansehen möchte, ist ab 8800 japanischen Yen (57 Euro) mit dabei, die Obergrenze beträgt 30.000 japanische Yen (194 Euro). Auch hier gilt: VIP-Karten liegen noch einmal jenseits dessen.
Am Vorverkauf teilnehmen kann übrigens nicht jede:r ohne Weiteres. Noch bis zum 23. Juni um 23.59 Uhr haben Fans Zeit, sich bei Eventim für den Vorverkauf zu registrieren. Am 5. Juli gehen dann Mails rum, die darüber informieren, ob man beim Vorverkauf dabei ist oder erst einmal nur auf einer Warteliste landet. Im ersten Fall wird ein Zugangscode mitgeschickt und man steht in den Startlöchern.
Eventim weist darauf hin, dass die Vorverkaufs-Registrierung gerade keine Garantie für die Teilnahme am Vorverkauf oder gar für den Erhalt von Tickets ist.