Die meisten seiner Fans hätten womöglich nicht mehr mit diesen Bildern gerechnet – zumindest nicht nach seinen ausschweifenden Lebensjahren, die die Medien einst so eifrig mitverfolgten. Die Rede ist von Pete Doherty, oder wie er sich inzwischen nennt: Peter, Sänger der britischen Rockband The Libertines.
"Peter Doherty: Stranger In My Own Skin" heißt ein neuer Dokumentarfilm, der am 16. November 2023 in den Kinos startet und der das Leben und die bereits angedeuteten Eskapaden des Rockstars beleuchtet. Dem "Evening Standard" (ES) hat der Sänger in diesem Zuge ein Interview gegeben.
Dies ist auch der Anlass für neue Bilder des Musikers – die derzeit auf Social Media für heitere Reaktionen sorgen.
Doherty ist inzwischen seit über drei Jahren clean. Wenn man sich die Jahre ins Gedächtnis ruft, in denen der Rockstar medial am präsentesten war, erscheint dies nicht selbstverständlich. Auch Doherty selbst hat diese Zeit keineswegs vergessen.
"Selbst auf dem Höhepunkt meiner Sucht war ich noch kreativ", erklärt er in besagtem Interview mit "ES". Jedoch sei diese Kreativität durch die damaligen Berichte der Boulevardpresse in den Hintergrund gerückt, sodass die Aufmerksamkeit ganz seinen Eskapaden galt.
Heute gibt der Libertines-Sänger zu, dass er daran nicht ganz unbeteiligt war, sondern dies vielmehr verstärkt habe, indem er den Paparazzi-Fotografen ständig Streiche spielte: Seine Crack-Dealer hätten diese etwa gefesselt – die Berichte seien daraufhin nur schlimmer geworden.
Was heute vielleicht albern klingen mag, galt damals keineswegs der Belustigung: Dohertys Drogen-Sucht führte etwa dazu, dass er in der Wohnung seines Freundes und Band-Kollegen Carl Barât einbrach, und dessen Laptop und Instrumente für Rauschmittel hergab. Er wurde aus der Band ausgeschlossen, bevor sie 2004 ganz zu Bruch ging.
Heute existieren The Libertines wieder – mit Pete Doherty, doch ohne Konsum. Gefährdet ist er jedoch weiterhin:
Die erwähnten Fotos machen derweil auf Social Media die Runde. Unter Fans sorgen sie sowohl für beruhigte Reaktionen als auch Belustigung. "Da fühle ich mich alt. Sehr alt", schreibt zunächst ein User auf Tiktok – in Anspielung etwa auf die ergrauten Haare und den ungewohnten Schnauzbart des Sängers.
"Ich dachte, es wäre Pedro Pascal", schreibt hingegen eine andere Userin, die durch ihre Parallele zu dem US-amerikanischen Schauspieler einen kleinen Nerv trifft und viel Zustimmung dafür erhält. Viele Nutzer:innen sehen in dem gesunden Zustand Dohertys hingegen schlicht und einfach eine positive Nachricht, wie etwa der folgende Kommentar zeigt: