Das wird die Tour ruinieren: Seit über einem Jahr befindet sich Pink auf einer Konzertreise rund um die Welt. Die sogenannte Summer Carnival Tour führte den Popstar zuletzt nach Europa, genauer: in die Schweiz nach Bern.
Seit gestern ist allerdings klar: Pink muss ihre Tour unterbrechen. Ihr Auftritt in der Schweiz wurde ersatzlos gestrichen, Fans kriegen das Geld für die Tickets zwar zurück, können ihren Lieblingsstar aber eben nicht live erleben.
Allerdings ist dieser Aspekt gerade eher nachrangig: Denn die Art und Weise der sehr kurzfristigen Konzertabsage wirft Fragen nach dem gesundheitlichen Zustand der Sängerin auf, die seit Monaten ein heftiges Programm abspult.
In einem Instagram-Post entschuldigte Pink sich bei ihren Fans und gab zudem den Auslöser für die unerwartete Absage an:
Wann die Sängerin wieder auftreten kann, wie schlimm die gesundheitlichen Beschwerden sind und um welche genau es sich handelt, gab sie nicht an.
Auch das offizielle Statement des Tour-Veranstalters füllt diese Lücken nicht. Dort heißt es lediglich: "Aus Krankheitsgründen und nach einer gründlichen ärztlichen Untersuchung muss der Auftritt auf Anraten des Arztes abgesagt werden." Man wünsche Pink eine schnelle und vollständige Genesung.
Nun ist der gesundheitliche Zustand eine überaus private Angelegenheit, auch bei einem Weltstar wie Pink. Dass sowohl die Sängerin als auch der Veranstalter auf eine Prognose verzichten, ist dennoch seltsam. Offiziell abgesagt wurde nur der Auftritt in Bern, aber das nächste Konzert ist immerhin schon für den 6. Juli angesetzt.
Am Samstag soll Pink in Kopenhagen auftreten, vier Tage später gibt sie ein Doppelkonzert in Amsterdam. Auch in Deutschland stehen ab dem 17. Juli drei Konzerte in Leipzig, Mönchengladbach und Stuttgart an.
Zeit für eine nachhaltige Erholung gibt der Tour-Plan also nicht her. Fans, die Tickets gebucht haben, sollten sich deshalb sicherheitshalber auf weitere Absagen einstellen.