Aktuell sind die Olympischen Spiele 2024 wohl kaum von den deutschen Bildschirmen wegzudenken. Sei es im Stream oder im TV – Sportler:innen aus aller Welt begeistern in zahlreichen Disziplinen und ziehen die Zuschauer:innen damit regelrecht in ihren Bann. Auch Deutschland konnte seit Beginn des Wettbewerbs bereits die ein oder andere Medaille einheimsen.
Nachdem am vergangenen Olympia-Tag unter anderem die Reit-Stars jubeln durften, blieben sie nicht die einzigen, die sich freuen durften. Denn zu später Stunde bat sich inmitten des Hockey-Felds ein echter Krimi – dessen Ausgang letztlich nicht nur die Emotionen der Spieler selbst hochkochen ließ. Auch die ARD-Moderatorin Esther Sedlaczek ließ sich die Partie in Paris nicht entgehen.
Während Esther normalerweise ganz professionell vor der Kamera durch das Tagesgeschehen des sportlichen Events führt, teilt sie nun eine unerwartet private Aufnahme auf Social Media. Ein Foto auf ihrem Instagram-Profil zeigt, wie sie einen der letzten Wettkämpfe des Abends gebannt hinter der Kamera verfolgte: das Hockey-Match der deutschen Männer gegen Argentinien.
Der seltene Einblick ins Backstage-Geschehen der TV-Produktion im Ersten zeigt dabei vor allem eins: Auch an der Moderatorin selbst gehen die Erfolge von "Team D" nicht ohne Emotionen vorbei: Freudestrahlend wirft Esther auf dem Foto beide Arme in die Luft. Dabei macht sich ihr offensichtlicher Enthusiasmus für das, was sich gerade im Spiel ereignet, auch in der Bildunterschrift bemerkbar.
"Diese Momente. Schlussphase im Hockey der Männer mit dem Twam schauen", schreibt sie dazu. Wobei sich in dem kurzen Text offenbar voller Aufregung ein kleiner Rechtschreibfehler einschleicht. Demnach heißt es statt "Team" mal eben "Twam" – ein unbeabsichtigter Fauxpas, der jedoch deutlich macht, wie ergriffen Esther Sedlaczek am Ende über den 3:2-Gewinn der deutschen Mannschaft ist.
Wie sehr die Olympischen Spiele das deutsche Publikum aktuell in ihren Bann ziehen, zeigt sich auch in den Zahlen. Vor allem die öffentlich-rechtlichen Sender ARD und ZDF kommen dabei besonders gut weg, denn sie konnten sich die Rechte an der Übertragung sichern. Wie "DWDL" zuvor berichtete, lag der Marktanteil des Programms während des Viertelfinalspiels der deutschen Fußballerinnen gegen Kanada zur Primetime bei starken 30 Prozent.
Der Erfolg des sportlichen Wettbewerbs im Free-TV wirkt sich wiederum jedoch auch auf die Quoten anderer Sender aus. Sogar die ARD selbst musste da zuletzt zur besten Sendezeit einen Dämpfer einstecken. Statt am Samstag zum Sommerfest von "Verstehen Sie Spaß?" im Ersten einzuschalten, verfolgten die Zuschauer:innen lieber das Olympia-Geschehen im ZDF.