Für Oliver Pocher geht ein turbulentes Jahr zu Ende. Die Eheprobleme mit Amira, die beide genauso öffentlich machten wie die Trennung, zu der es letztlich kam, sein Podcast-Neustart mit Sandy Meyer-Wölden und die ständige Berichterstattung über ihn und seine Beziehung sind nicht spurlos an ihm vorbeigegangen. "Ja, es war schon sehr viel. Unter drei bis vier Artikeln in der 'Bild'-Zeitung hab ich's nicht gemacht", sagte Oliver in der aktuellen Folge seines Podcasts dazu, die bereits vor einiger Zeit aufgezeichnet wurde.
Für die letzte Folge vor Weihnachten haben Sandy und er sich Unterstützung geholt. Lilly Becker war im Podcast zu Gast. Die Drei verbindet aus der Vergangenheit so einiges, denn zwischen Oliver und Lillys Ex-Mann Boris Becker gab es einst Sticheleien.
Die wurden auch im Podcast noch einmal aufgegriffen. Und natürlich war die Trennung von Oliver und Amira auch in der neuen Folge ein Thema. Der Comedian rückte dann plötzlich mit einem Zukunftswunsch heraus, der nach dem Drama der letzten Wochen durchaus verwundert.
Die neueste Folge von "Die Pochers! Frisch recycelt" (exklusiv bei Podimo) haben Oliver und Sandy auch als Video aufgezeichnet. Lilly Becker saß mit den beiden zusammen auf der Bühne und verriet, dass sie und ihr Sohn Amadeus in Olivers Haus geschlafen haben. Das sei "die Krönung unserer Freundschaft", erklärte Lilly, woraufhin Oliver meinte: "Ich habe auch mit dem Vater gar kein Problem."
Ein klarer Seitenhieb gegen Tennislegende Boris Becker, mit dem Lilly Sohn Amadeus hat. Denn Olli und er hatten sich einst sehr öffentlich gezofft. Lilly stieg nun auf die Frotzelei mit ein. "Ich auch nicht", erwiderte sie prompt. Seit Ende September ist die Scheidung der beiden offiziell.
Und es war nicht das letzte Mal während des Podcasts, dass die ehemaligen Partner:innen der Anwesenden eine Rolle spielten. Nachdem Oliver erklärt hatte, dass Lilly weiterhin Kontakt zu seiner Ex Amira habe, verteidigte Lilly sie prompt.
Es sei "nicht fair", wie die Trennung der beiden durch die Presse ging, fand sie. "Sie ist 31 und die Mutter deiner Kinder und sie muss das ein bisschen allein machen", sagte Lilly über Amira. "Ich liebe sie. Aber ich liebe euch auch", fügte sie dann an Oliver und Sandy gerichtet hinzu.
Auch Sandy stellte noch einmal klar, dass sie mit Amira kein Problem hat. "Wir haben alle schon sehr, sehr öffentliche Trennungen hinter uns. Man lernt da auch dazu. Amira ist ein bisschen jünger, macht das das erste Mal durch, das ist für sie nicht einfach." Und sie erklärte auch an Lilly gewandt: "Man muss sagen: Wir haben Amira genau so gerne wie dich." Der Comedian konnte sich eine Stichelei anschließend nicht verkneifen. "Ich hoffe, ihr mögt mich ein bisschen mehr", sagte er.
Zum Ende der Aufzeichnung ging es noch um die Wünsche für das kommende Jahr. Die sind in diesem Jahr der Situation, in der Oliver, Sandy und Amira stecken, entsprechend.
"Dass wir irgendwie einen Weg zueinander finden, dass wir nächste Weihnachten zusammen feiern können, ich weiß nicht, ob wir es diese Weihnachten hinbekommen", sagte Sandy dazu. Olivers einziger Kommentar war ein sarkastisches Schnauben, woraufhin Sandy eingestand, dass es "eng" werden würde.
Der Comedian selbst sagte, er habe keine Wünsche für das kommende Jahr, holte dann aber doch noch einmal etwas aus. 2023 sei "äußerst kurios" gewesen, sagte Oliver. Dazu ergänzte er: "Nachdem es für mich auch eine schwierige Phase war, versuche ich, das Beste und das Lustigste daraus zu machen, dass wir alle gemeinsam ein bisschen darüber lachen können."
Er erklärte auch noch einmal, dass sein Weg, das alles zu verarbeiten, die Kreativität ist. "Ich hoffe auch, dass es nächstes Jahr entspannter wird und ich hoffe, dass wir irgendwann auch wieder gemeinsam in irgendeiner Art und Weise zueinander kommen."
Im Anschluss zeigte er sich plötzlich ungewohnt optimistisch, was das Verhältnis zu Amira angeht. Dazu sagte er:
Er hoffe allerdings, dass das schon im kommenden Jahr der Fall sei. Ob es dazu wirklich kommt, wird sich aber erst noch zeigen müssen.