Bei "Let's Dance" geht es mittlerweile ums Ganze: Nur noch zwei Shows trennen die verbliebenen fünf Paare vom großen Finale am 17. Mai 2024. Mit dem krankheitsbedingten Ausstieg von Comedian Tony Bauer wurde es dann in der neunten Folge auch noch einmal richtig emotional.
"Das Tal der Tränen", so umschreibt es Profitänzer Christian Polanc in seinem Podcast in dieser Woche. Im Zuge der "Magic Moment"-Show stellten die Kandidat:innen persönliche Schicksale in tänzerischem Ausdruck dar und brachten damit ohnehin besonders viel Emotionalität in die Primetime auf RTL.
Für zusätzliche Aufruhr sorgte bereits im Vorfeld die Rückkehr von Ann-Kathrin Bendixen, die erst in der vergangenen Woche die Show verlassen musste. Unter den Fans führte das erneut zu heftiger Kritik am Wesen der 24-jährigen Influencerin, Christian Polanc jedoch machte in diesem Zuge erneut seinem Unmut gegen Juror Joachim Llambi Luft.
Denn der Druck, der auf die Nachrückerin ausgeübt und vielfach besprochen wurde, ging in seinen Augen wie bereits häufiger von dem viel gefürchteten Juror aus.
"Ich will gar nichts sagen gegen den Llambi per se, aber es wird einfach so viel Fokus gelegt auf das, was der Llambi sagt", erklärt Polanc in seinem Podcast "Let's talk about Dance".
In einem nostalgischen Moment erinnert der 45-Jährige sich zurück an die eigene Zeit bei "Lets Dance". Er habe demnach eine ähnliche Situation mit Schauspielerin Iris Mareike Steen gehabt, in der Llambi für unnötigen Druck gesorgt hätte.
Bis einschließlich 2023 nahm Polanc ebenfalls als Profitänzer an der RTL-Sendung teil. "Let's Dance ist ein so persönliches Erlebnis, das man so nicht mit Leuten teilen kann, die es nicht erlebt haben", betont er daher erneut.
Auch er musste zwar schließlich eingestehen, dass Bendixen und ihr Partner Valentin Lusin im Vergleich zu den anderen Partnern allein wegen der verkürzten Vorbereitungszeit deutlich schwächer ablieferten. Trotzdem schloss Polanc zu den beiden mit einem Lob zur Gesamtperformance: "Respekt, Ann-Kathrin", erklärte er.
Im zweiten Teil des Podcasts wird der Tänzer dann erneut emotional. "Sie ist eine meiner liebsten Let's-Dance-Erinnerungen", kündigt Christian Polanc seine Interviewpartnerin der aktuellen Folge an.
Mit Sängerin Maite Kelly tanzte sich der Experte im Jahr 2011 auf das Siegertreppchen von "Let's Dance". In der diesjährigen Staffel steht nun mit Gabriel Kelly deren kleiner Bruder auf dem RTL-Parkett.
"Er hat auch dieses Rampensau-Gen", witzelt Polanc zur Kelly-Family im Gespräch mit der 44-Jährigen. Seinen eigenen "Magic Moment" widmete der 22-jährige Kelly-Sohn seiner Mutter.
Auch für Maite Kelly war die Show am vergangenen Freitag entsprechend besonders emotional. Das Talent des irischen Sängers war ihr aber durchaus schon vorher bewusst. "Ich wusste, wenn er handwerklich so ist, wenn er mit seiner Musik umgeht, wird das eine sehr schöne Reise für ihn", erklärt sie.
Weil die Sängerin aber offenbar noch mehr zu sagen hatte, verschiebt Christian Polanc den zweiten Teil des Gesprächs mit Maite Kelly auf die nächste Podcastfolge. Dort wird es aber auch show-technisch erneut viel zu besprechen geben, denn die nächste Folge steht unter dem besonderen Motto "Let's Dance goes Moulin rouge".