Nach der Trennung von Amira startet Oliver Pocher 2024 mit einer neuen Tour durch. In seinem "Liebeskasper"-Programm verarbeitet er nicht nur das Ehe-Aus, sondern tritt auch als "Dalai Karma" auf – damit macht er sich über Biyon Kattilathu lustig, der in wenigen Wochen bei "Let's Dance" zu sehen sein wird.
In der neuesten Ausgabe des Podimo-Podcasts "Die Pochers! Frisch recycelt" geht es, zur Abwechslung, fast gar nicht um seine Ex. Vielmehr packt der Comedian unter anderem über ein kurioses Fan-Erlebnis aus, das sich während seiner aktuellen Tour zutrug.
Nach seinen Auftritten bietet Oliver Pocher ein "Meet & Greet" an, hier können ihn Fans gegen einen Aufpreis persönlich treffen. Nach einer Show in München sei ihm eine Frau aufgefallen, die sich hinter der Bühne erkundigt habe, ob sie eine Cola Light auch gekühlt haben könne. Sie erhielt die Erlaubnis, sich aus dem Kühlschrank zu bedienen.
Im Anschluss ging es zur privaten Aftershow-Party, auch Pochers guter Freund Mola Adebisi war mit dabei. Die Gruppe fuhr geschlossen in einem großen Wagen. Der Komiker erblickte erneut die Frau, über die er sich vorher bereits gewundert hatte: "Die sitzt da im Auto und ich denk schon: 'Was labert die für eine Scheiße'." An der Stelle habe er zwei Sprüche in ihre Richtung gefeuert.
Doch die Geschichte hält noch einen Twist bereit. Denn kurz darauf stellte sich heraus, dass die Frau (sowie ein weiterer Fan) auf eigene Faust ins Auto gestiegen war. Und niemand äußerte Skepsis während der Fahrt. "Dann steigen wir aus, und dann fragt mich der Erste aus dem Auto: 'Sag mal, gehört die zu dir?'", erinnert sich Pocher zurück. Auf die Frage "Gehört die zu dir?" antwortete niemand mit "Ja".
Es habe sich um "ganz normale Fans" gehandelt, die nach dem "Meet & Greet" wohl einfach sehen wollten, wie weit sie kommen. Pocher ist noch immer fassungslos:
Dass es überhaupt so weit kommen konnte, erklärt Pocher damit, dass insgesamt "acht oder neun Leute" im Auto saßen. Die Situation war also recht unübersichtlich.
Auf Einsicht bei den aufdringlichen Fans hoffte der 45-Jährige vergebens. "Ich weiß nicht, ob die angesoffen war", meint er im Podcast gegenüber Sandy Meyer-Wölden. Zwar sah er die Aktion letztlich mit Humor, dennoch kassierte die eine Frau eine deutliche Ansage: "Es ist alles in Ordnung, es ist auch wahnsinnig lustig, aber vielleicht hast du mitbekommen: Das 'Meet & Greet' hört hier auf – oder hast du das Gefühl, dass dich jemals der Künstler von der Bühne noch mit dem Auto durch die Gegend fährt und es dann noch weitergeht?"
Irgendwann sei der Abend "jetzt auch beendet". Im Podcast witzelt er schließlich: "Ich bin da ein riesen Fan von: Du musst einfach mit einer gewissen Selbstüberzeugung dahin gehen und in die Autos steigen."