Auch dieses Jahr herrscht wieder viel Aufregung ums Dschungelcamp – und plötzlich ist sogar Oliver Pocher irgendwie mittendrin, ohne in Australien zu sein. In der Show nämlich packte Cora Schumacher über eine angebliche Affäre mit dem Comedian aus. Kurz danach verließ sie das Format, wofür sie gesundheitliche Gründe angab. Eine zurückliegende Corona-Infektion macht ihr demnach weiter zu schaffen.
Oliver Pocher reagierte auf die Liebesgerüchte zunächst damit, dass er sie auf der Bühne ins Lächerliche zog. Im Podcast "Die Pochers – Frisch recycelt" schlägt er nun ernstere Töne an.
Der 45-Jährige tourt derzeit mit seinem neuen Programm "Der Liebeskasper" durch Deutschland. Darin verarbeitet er nicht nur die Trennung von Amira. Neuerdings ist auch Cora Schumacher ein Thema. Unter anderem witzelte er, er habe sie in einer Bibliothek kennengelernt. Sie habe sich gerade ein Malbuch ausgeliehen.
Nach ihrem Dschungelcamp-Aus schoss Cora zurück, als sie mit Pochers jüngsten Gags konfrontiert wurde. "Ich brauche keinen Oliver Pocher", gab sie an. Weiter erklärte sie, dass es wohl zu einer Aussprache kommen werde. Nun scheint das gar nicht mehr sicher zu sein.
Die 47-Jährige behauptete zudem in ihrer Instagram-Story, Oliver Pocher selbst habe die Affäre öffentlich gemacht. "Es kann nur eine Person sein, die was davon hat. Und dann ist mir halt eingefallen: Warte mal, ich hab genug PR über das Dschungelcamp, ich brauche keine zusätzliche PR", gab sie zu verstehen, bevor sie noch deutlicher wurde:
Im Podcast-Gespräch mit Sandy Meyer-Wölden dementiert Oliver Pocher die angebliche Affäre mit Cora Schumacher zumindest nicht. Sehr wohl aber wehrt er sich gegen die PR-Vorwürfe: "Ich bin mittlerweile so geschickt, dass ich zum Bewerben meiner Tour irgendwelche Mädels ins Dschungelcamp reinsetze, damit sie erzählen, was mit mir läuft, um wiederum Aufmerksamkeit für meine Tour zu haben." Es sei "einfach herrlich".
Der Comedian rekapituliert auch kurz Coras turbulente Zeit im Dschungelcamp und kommt zu dem Ergebnis, es sei "relativ schwierig", da noch nachzukommen. Im Anschluss betont er noch einmal: "In gewisser Form tut's mir leid, weil sie einfach (…) auch 'lost' ist, mit dem, wie es ist, aber bei aller Liebe – das ist nichts, was ich in irgendeiner Weise befördere oder mache, um meine Tour zu bewerben."
Obendrein kritisiert der Komiker die Berichterstattung der vergangenen Tage und merkt an: "Zwischen mir und Cora gibt es nicht ein einziges Foto." Damit spielt er auf den zurückliegenden Kapstadt-Urlaub seiner Ex Amira an. Eben die war in Südafrika mehrmals vertraut mit dem ProSieben-Moderator Christian Düren abgelichtet worden.
Pocher spricht mit Blick auf Cora von einer Person, "die etwas erzählt, was in ihrer Wahrnehmung so stattgefunden haben soll, und das war's. Dann wird das als Fakt gesehen und that's it". Dies findet er "befremdlich".
Etwas überraschend übt Oliver Pocher im Podcast durchaus aber auch Selbstkritik. Mit seiner Wortwahl habe er in den vergangenen Tagen "vielleicht übertrieben". Er könne nachvollziehen, "dass der eine oder andere sagt, da trifft er aber nicht immer den Ton – geschenkt, absolut in Ordnung".
Zugleich verteidigt er sich aber auch wieder: "Es gibt leider kein Handbuch, wie man mit manchen Situationen umgeht und wie man dann darauf zu reagieren hat." Gegenwind bekommt er jedenfalls auch von Sandy Meyer-Wölden, die ihm vorwirft, sein Handy und seinen Instagram-Account "als Waffe" benutzt zu haben.