Unterhaltung
Prominente

Thomas Gottschalk erhält unrühmliche Ehrung: "Peinlichkeit des Medienjahres"

Thomas Gottschalk bei der lit.Cologne 2024 Spezial Veranstaltung Ungefiltert in der Flora K
Thomas Gottschalk sorgte in diesem Jahr für Furore.Bild: IMAGO/Future Image
Prominente

Thomas Gottschalk erhält unrühmliche Ehrung – "Peinlichkeit des Medienjahres"

30.12.2024, 14:47
Mehr «Unterhaltung»

Schon bald findet das Jahr 2024 sein Ende. Wobei dieses voller schlagzeilenträchtiger Nachrichten war. Während in den USA die Trennung von Jennifer Lopez und Ben Affleck hohe Wellen schlug, machten in Großbritannien vor allem die Royals von sich Reden. Aber auch hierzulande sorgte so manch einer für jede Menge Aufmerksamkeit – sei es im positiven oder negativen Sinne. In letztere Kategorie fiel da zuletzt auch Thomas Gottschalk.

So veröffentlichte der Entertainer im Herbst sein Buch "Ungefiltert". In diesem holte er zum Rundumschlag aus und nörgelte nur so was das Zeug hält über die heutige Zeit. Unter anderem auch die jüngeren Generationen wurde dabei zur Zielscheibe. Sein umstrittenes Verhalten beschert Thomas Gottschalk daher jetzt eine undankbare Ehrung.

Watson ist jetzt auf Whatsapp
Jetzt auf Whatsapp und Instagram: dein watson-Update! Wir versorgen dich hier auf Whatsapp mit den watson-Highlights des Tages. Nur einmal pro Tag – kein Spam, kein Blabla, nur sieben Links. Versprochen! Du möchtest lieber auf Instagram informiert werden? Hier findest du unseren Broadcast-Channel.

Thomas Gottschalk erhält Negativ-Ehrung

Während "Wetten, dass..?" den 74-Jährige einst zu einem der gefeiertsten TV-Persönlichkeiten Deutschlands machte, wandte sich das Blatt in diesem Jahr bedeutend. Wobei dafür vor allem der Moderator selbst sorgte. "Früher war alles besser" und man könne nichts mehr frei sagen, sollte da zuletzt seine Devise sein.

Nicht nur in seinem neuen Buch selbst, sondern auch bei etlichen Podcast- sowie Fernsehauftritten beklagte Thomas Gottschalk immer wieder die Veränderungen der vergangenen Jahre. Zudem bescherte ihm seine fragwürdige Aussage, er habe Frauen "rein dienstlich" angefasst, jede Menge Kritik.

In einer aktuellen Umfrage von "Dwdl" wird dem Entertainer daher nun eine Ehre zuteil – wenngleich er auf diese wohl gerne verzichtet hätte. So kürte das Online-Medienmagazin die "Peinlichkeit des Medienjahres 2024". Obwohl sich zahlreiche TV-Patzer für den Titel qualifizierten, schaffte es der einstige "Wetten, dass..?"-Gastgeber in der Abstimmung mit deutlichem Vorsprung nach ganz oben auf das Siegertreppchen.

Ganze 39,3 Prozent der Leser:innen stimmten schlussendlich für Thomas Gottschalk und dessen jüngstes Verhalten. "Der Goldene Günter in der Kategorie 'Selbstmitleid des Jahres' geht an: Den tiefen Fall des Thomas Gottschalk", heißt es auf der Webseite des Portals.

TV-Verfehlungen schaffen es unter Top drei

Ganz alleine auf dem Podium der unangenehmsten Verfehlungen des Jahres bleibt er aber nicht. Platz zwei sichert sich etwas abgeschlagen mit 23,8 Prozent der Abbruch der Übertragung des 3x3-Basketballs bei den Olympischen Spielen. Mit noch 24,8 Sekunden auf der Uhr schaltete das ZDF das Halbfinale der deutschen Mannschaft gegen Kanada frühzeitig ab. Der Moment des Goldmedaillen-Gewinns wurde später per Aufzeichnung nachgeliefert.

Mit 7,8 Prozent aller Stimmen der Leser:innen schafft es zuletzt eine Ausgabe des "EM Studios" noch auf das Treppchen. Der Hintergrund: Im Europameisterschafts-Sommer sorgte RTL mit seiner Übertragung der Experten-Show für Verwirrung. So zeigte der Privatsender diese nämlich zeitgleich zum damaligen Deutschland-Viertelfinalspiel gegen Spanien.

Meghans Netflix-Serie wegen Bränden in Los Angeles verschoben

Nachdem Harrys Polo-Serie bei Netflix auf nur sehr wenig Interesse stieß, stehen er und seine Frau Meghan unter großem Druck. Die 43-Jährige sollte am 15. Januar eigentlich ihre Lifestyle-Doku "With Love, Meghan" an den Start bringen, doch schon vorab gab es Kritik. Ein großes Thema: Angeblich kopiert Meghan Prinzessin Kate.

Zur Story