Seit bald einem halben Jahr sind Gisele Bündchen und Tom Brady nun schon getrennt. Nachdem die beiden ihre Scheidung nach 13 Jahren Ehe bekannt gegeben hatten, äußerten sie sich jedoch lange nicht zu der Thematik.
Gleichzeitig wurde gemunkelt, dass Bündchen Schuld an der Trennung sei. Die Theorie: Sie habe Brady ein Ultimatum gestellt, ob er ihr Mann oder wieder NFL-Spieler sein wolle.
Wie das Model nun in der "Vanity Fair" berichtete, seien derartige Spekulationen nicht nur falsch, sondern auch "sehr verletzend" gewesen. Weiter betonte sie, dass Einsperren auch nichts bringe, wenn man jemanden liebe, womit sie suggeriert, auch Brady "fliegen" gelassen zu haben. Und weiter:
Dennoch beschrieb Bündchen unter Tränen, dass ihr die Trennung nahe geht. So bezeichnete sie den Prozess, durch den sie gerade emotional geht, wie "einen Tod und eine Wiedergeburt". Gestorben sei dabei vor allem ihr Traum, aber auch ihr Herz sei gebrochen:
Dass Brady und sie sich "voneinander entfernt" haben, lag laut dem Model vor allem daran, dass sie "einfach unterschiedliche Dinge wollten". Daraufhin habe es eine Entscheidung, in diesem Fall die Trennung, geben müssen. Laut Gisele Bündchen bedeute dieser Schritt jedoch keinesfalls, "dass man die Person nicht liebt".
Doch "um authentisch zu sein und wirklich das Leben zu leben, das man leben will", brauche es nun mal auch jemanden, "der einem in der Mitte entgegenkommt", erklärte sie weiter.
Tom Brady postete kurz darauf ein Zitat von Ralph Waldo Emerson, das er mit drei Herzen kennzeichnete. Darin heißt es unter anderem, dass Erfolg bedeute, "die Zuneigung von Kindern zu gewinnen; die Wertschätzung ehrlicher Kritiker zu verdienen und den Verrat falscher Freunde zu ertragen".
Ob Tom Brady das Zitat in irgendeiner Weise auf seine Ex-Frau bezog, bleibt unklar. So wirkt es zwar, als sei die Message positiv, doch das Wort "Verrat" kurz nach dem ersten ausführlichen Trennungs-Statement von Bündchen wirft Fragen auf.