Das Jahr 2021 stand bei Britney Spears im Zeichen der Freiheit: Die Vormundschaft ihres Vaters, der unter anderem über ihre Finanzen bestimmte, ist nun beendet, die Sängerin kann wieder ein selbstbestimmtes Leben führen. Symbolisch postete sie bei Instagram zum Jahresbeginn ein Video, das zeigt, wie Vögel in die Freiheit entlassen werden. Mit ihrer Familie schließt Britney dabei nach und nach ab: Nun ist sie bei Social Media ihrer Schwester Jamie Lynn entfolgt.
Dieser Schritt überrascht nicht wirklich, denn Jamie Lynn hatte geplant, diesen Januar ihre Memoiren herauszubringen, die ursprünglich den Titel "I Must Confess" tragen sollten – in offensichtlicher Anlehnung an Britneys Super-Hit "… Baby One More Time". Der Sängerin soll dies gar nicht gepasst haben, doch auch abseits dessen dürfte sie von Jamie Lynn massiv enttäuscht sein.
Britney hat derzeit 38,3 Millionen Follower, sie selbst folgt jedoch nur 46 Accounts. Ihre Schwester gehört seit Neuestem nicht mehr dazu. Die Sängerin teilte schon zuletzt immer wieder gegen ihre Familie bei Social Media aus, meinte unter anderem in einem Video: "Aus jedem Winkel wurde ich ohne Grund verletzt", und dabei war Jamie Lynn sicherlich mit einbezogen.
Fakt ist nämlich: Ihre Schwester sagte im Rechtsstreit um die Vormundschaft nicht zu Britneys Gunsten aus. Für die 40-Jährige ein herber Rückschlag, zumal die beiden früher unzertrennlich waren. Zudem soll es Britney ein Dorn im Auge gewesen sein, dass Jamie Lynn zeitweise sogar ihre Hits performte. Das Buch von Britneys Schwester wird nun übrigens "Things I Should Have Said" (auf Deutsch: "Dinge, die ich hätte sagen sollen") heißen.
Jamie Lynn wird sehr sicher weiterhin auch nicht auf Britneys geplanter Hochzeit mit Sam Ashgari zugegen sein, hiervon nämlich lud der Superstar seine gesamte Familie öffentlichkeitswirksam aus. Nun möchte die "Toxic"-Interpretin anscheinend vielmehr ihre eigene Familie gründen, zumal ihr Vater sie sogar zur Verhütung gezwungen haben soll, wie sie vor Gericht aussagte. Auf ihre Mutter ist Britney ebenfalls nicht gut zu sprechen: Wie die Sängerin äußerte, soll Lynn Spears diejenige gewesen sein, die die Idee zur Vormundschaft überhaupt erst initiierte.
Doch nicht nur privat schaut Britney jetzt wieder nach vorne. Ende Dezember verriet sie bei Instagram, sie habe "einen neuen Song in Arbeit". Zuletzt veröffentlichte sie 2016 Musik, entsprechend groß ist die Vorfreude auf das kommende Projekt nun bei ihren Fans. Sogar Kollegin Miley Cyrus meldete sich im Kommentarbereich zu Wort und drückte ihre Bewunderung aus.
(ju)