Bei diesem Thema versteht Oliver Pocher keinen Spaß! Und zwar, wenn es um Influencer geht, die ihre Kinder im Netz zeigen. Zum einen kritisieren er und seine Frau Amira die Vermarktung von Kindern generell, zum anderen haben sie in der Vergangenheit aber auch bereits mehrfach immer wieder auf mögliche Gefahren in diesem Zusammenhang hingewiesen. Immerhin können die Fotos schnell in falsche Hände geraten.
Auch bei den Influencern scheint ein Umdenken stattgefunden zu haben: Immer mehr Neu-Mamis wie Jessica Paszka, Yeliz Koc, Georgina Fleur oder Sarah Knappik achten im Netz darauf, dass ihre Sprösslinge nicht zu sehen sind. Auch Ex-"Bachelor"-Kandidatin Evanthia Benetatou hatte sich eigentlich vorgenommen, ihren Sohn aus der Öffentlichkeit herauszuhalten. Doch nun hat sich die 29-Jährige umentschieden und präsentierte vor Kurzem das Gesicht ihres Kindes. Das entging auch Oliver Pocher nicht, der dazu seine Meinung äußerte.
Ihr neuestes Interview mit RTL führte Eva nicht alleine, sondern sie hatte ihren kleinen Mann an der Seite. "Ich möchte euch heute meinen Sohn George vorstellen", kündigte sie in dem Gespräch an. In dem entsprechenden Beitrag sieht man anschließend immer wieder das Gesicht des Babys. Aber warum hat die Influencerin ihre Meinung geändert? Sie erklärte:
Gleichzeitig stellte sie klar, dass sie ihren Sohn in bestimmten Situationen wie zum beim Wickeln oder beim Stillen nie zeigen würde.
Evas erntete für ihre Entscheidung viel Kritik im Netz. Eine Insta-Nutzerin teilte in ihrer Story ein Bild der ehemaligen Kuppelshow-Kandidatin mit ihrem Sohn und schrieb dazu: "Keine Kinderfotos im Netz – hat ja lang gehalten." Oliver Pocher repostete den Beitrag in seiner Story und fügte noch seinen eigenen Kommentar hinzu:
Und auch Evas Follower waren nicht begeistert. So schrieben unter anderem zwei enttäuschte User: "Schade, hatte echt gedacht, du hälst das Gesicht von deinem Sohn aus der Öffentlichkeit raus" und "Ich kann das nicht verstehen. Warum tust du das?" Ein weiterer redete Eva ins Gewissen: "Überlege dir nochmal, ob du dein Kind wirklich vor der gesamten Menschheit zeigen willst, bevor dein Schatz das nicht selber entscheiden kann."
Dass sie mit ihrer Entscheidung auch auf Unverständnis stoßen wird, war Eva schon im RTL-Interview klar. Deshalb machte sie deutlich: "Wenn ich draußen im Park bin oder im Supermarkt und mein Kind gesehen wird, dann kann ich auch nicht sagen: 'Nein, ich zeige euch mein Kind nicht.' Ich verstecke es ja nicht." Außerdem stellte sie klar, dass dieser Schritt auch mit ihrem Ex-Freund und Vater ihres Kindes Chris Broy abgesprochen sei: "Ich habe mit Chris über das Ganze gesprochen und wenn es für ihn ein No-Go wäre, dann wäre ich auch nicht hier."
In seiner Instagram-Story zeigte sich der 32-Jährige allerdings alles andere als begeistert darüber, das sein Sohn im Fernsehen zu sehen war. "Ich werde niemanden in die Öffentlichkeit ziehen, der noch nicht selbst darüber entscheiden kann. Ich kann appellieren und gute Ratschläge geben, aber mehr kann ich in dieser Situation dann auch nicht tun", lautete seine Meinung dazu. Trotz Evas Schritt will Chris weiter die Privatsphäre seines Sohnes schützen: "Ich habe das für mich selbst entschieden und werde alles Weitere für den Schutz von Baby George tun."
(swi)