Jochen Schropp und Marlene Lufen moderieren "Promi Big Brother".Bild: dpa / Henning Kaiser
Prominente
"Promi Big Brother" geht dieses Jahr mit einigen Änderungen an den Start. Diesmal gibt es einen 24-stündigen Livestream, das Publikum kann das Geschehen also jederzeit beobachten. Zudem wird 2023 erstmals eine Wildcard vergeben. Nun gibt es weitere Details: Der Livestream bei Joyn startet bereits zwei Tage, bevor die Auftaktshow bei Sat.1 über die Bühne geht.
Dies sind eigentlich gute Nachrichten für die Fans, dennoch gibt es bei Social Media nach der Verkündung einiges an Kritik gegen den Sender.
"Promi Big Brother": Details zum Joyn-Stream
In einem Instagram-Post teilt Sat.1 mit: "Am Samstag, 18. November, zwei Tage vor der Auftaktshow in Sat.1, startet ab 18 Uhr mit dem Einzug der Promis der 24-stündige Livestream bei Joyn Plus." Wer jedoch schon zu diesem Zeitpunkt einsteigen will, muss bezahlen – der Stream ist nicht kostenlos.
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Dies stößt mehreren Personen in den Kommentaren sauer auf. Eine Followerin beschwert sich beispielsweise: "Nur für Kunden mit Joyn Plus finde ich persönlich sehr schade. Wenn, dann für alle gleich."
"Nein danke, kostet Geld!", stellt ein anderer Zuschauer kurz und knapp fest. Eine weitere Userin urteilt: "Dafür bezahle ich nicht." Möglicherweise ändert sich die Stimmung aber noch, sobald mehr Promis für die neue Staffel bestätigt sind.
Bislang wurden nur Peter Klein und Yeliz Koc bekannt gegeben – vor allem erstgenannter scheint bei den Fans nicht wirklich gut anzukommen, nachdem er zu Beginn des Jahres durch eine angebliche Affäre mit Yvonne Woelke für Schlagzeilen gesorgt hatte.
"Promi Big Brother": Warten auf weitere Promis
Zwischenzeitlich kursierte auch der Name Patricia Blanco, zu einer möglichen Teilnahme von ihr hat sich die Produktion bislang aber nicht geäußert. Doch obwohl noch einige Fragen offen sind, sind manche Fans schon komplett in Euphorie verfallen: "Wir reichen dann schonmal für den 18. November und die weiteren Wochen Urlaub ein", kündigt ein Nutzer auf Instagram an.
Für Konflikte dürfte im Container jedenfalls gesorgt sein. Yeliz Koc teilte schon vor dem Start der Staffel aus und verriet, mit wem sie überhaupt nicht zurechtkommen würde. Désirée Nick und Walentina Doronina hob sie negativ hervor – beide nahmen bereits an dem Format teil. "Die Schlimmsten hattet ihr schon. Dann weiß ich, die muss ich nicht ertragen", freute sich Yeliz im Hinblick darauf.
Ein Kritikpunkt an "Promi Big Brother", der seit Jahren gegen die Show vorgebracht wird, reißt auch dieses Jahr nicht ab: Diverse Personen beschweren sich auf Social Media, die Teilnehmer:innen seien gar keine Promis, und wünschen sich größere Namen.
In der deutschen TV-Landschaft finden sich inzwischen zahlreiche Formate. In diesen kommt es immer wieder auch zu unschönen Zwischenfällen, die nicht nur Empörung, sondern sogar regelrechte Shitstorms auslösen. Wohl auch aus diesem Grund gibt nun eine Show den Skandal-Protagonist:innen seit drei Staffeln die Möglichkeit, für ihre Taten und Fehler geradezustehen. Bei "Das große Promi-Büßen" ist der Titel deswegen Programm.