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Elton-Rauswurf: RTL-Chefin widerspricht ProSieben deutlich

Elton bei der VIP-Premiere der neuen Show in Schuhbecks teatro. M
Elton machte kürzlich seinem Ärger über die in seinen Augen schlechte Kommunikation von ProSieben Luft.Bild: imago images/ Steffi Adam
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Elton gefeuert: RTL-Chefin schießt gegen ProSieben

11.04.2024, 17:12
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"Schlag den Star" ohne Elton – für viele Fans der Show wohl kaum vorstellbar. Seit der achten Staffel hatte er das Format moderiert. ProSieben gab überraschend in einer Mitteilung bekannt, dass nun sein TV-Job Matthias Opdenhövel künftig übernehmen wird. Elton erhob im Anschluss danach schwere Vorwürfe gegen ProSieben, warf dem Sender vor, ihn erst darüber informiert zu haben, nachdem sein Management selbst bei den Verantwortlichen nachgefragt habe.

Außerdem legte Elton nahe, der Grund, warum ProSieben die Zusammenarbeit beendet hätte, sei eigentlich sein Engagement für RTL. Nun hat sich die Programmchefin des Kölner Privatsenders zu dem Thema zu Wort gemeldet. Sie greift in ihrem Statement auch eine Aussage des Prosieben-Chefs auf und widerspricht ihrem Kollegen deutlich.

Elton: RTL-Chefin widerspricht ProSieben-Statement

Zu dem überraschenden Statement von Elton meldete sich ProSieben-Chef Hannes Hiller zu Wort. Gegenüber "Dwdl" versuchte er, die Situation rund um Elton mit einem Fußballvergleich zu beschreiben. "Wenn jemand seit Jahren regelmäßig für den BVB aufläuft, aber dann immer häufiger im Fanblock den FC Bayern anfeuert, stellt sich doch zwangsläufig eine Frage: Wann ist die richtige Zeit für einen Vereinswechsel?"

Die Stichelei blieb in Köln nicht unbemerkt. Inga Leschek, Programmchefin von RTL, meldete sich nun ebenfalls zu dem Thema zu Wort. Sie hatte einiges klarzustellen.

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"Wenn es um Fußballvergleiche geht, dann sind wir eher Bayer Leverkusen als die Bayern", stellte sie fest. Und sie sagte:

"Elton hat in der Vergangenheit immer für verschiedene Vereine gespielt. Das war für alle Beteiligten, die mit ihm gearbeitet haben, auch total in Ordnung."

Wenn ProSieben nun die Strategie wechsele, sei das ebenfalls in Ordnung. In der Analogie der Fußballvergleiche sieht Leschek RTL allerdings in einer anderen Rolle als die, die Hiller ihnen zuschreibt. "Aber wenn es um Fußballvergleiche geht, dann sind wir eher Bayer Leverkusen als die Bayern." Eine kleine Spitze gegen die Konkurrenz. Denn aktuell liegt die Werkself in der Bundesliga ganze 16 Punkte vor den Münchnern.

"Wir lieben Elton"

Leschek ist jedenfalls voll und ganz überzeugt vom einstigen "Schlag-den-Star"-Moderator. "Wir lieben Elton. Und wenn er jetzt auf einmal ein bisschen mehr Zeit hat, dann wird ihn die RTL-Family natürlich mit offenen Armen empfangen. Unser Publikum hat ihn schon ins Herz geschlossen", sagte sie. Sie beschrieb Elton als Zuschauer-Liebling, weil er "extrem authentisch" sei. Außerdem nehme man ihm "einfach jede Emotion" ab.

Eine Sache, die Elton ProSieben im Zuge seines Abschieds offenbar besonders übel nimmt: Seiner Aussage zufolge hat ProSieben keine Abschiedsshow für ihn vorgesehen. Auch dazu äußerte Leschek sich deutlich. "Wir haben ein anderes Angebot für ihn: eine Willkommens-Show. Er kommt jetzt am Samstag in der Primetime mit 'Drei gegen Einen' zu uns ins Programm. Und das ist, glaube ich, eine fantastische Bühne, um sich da gut zu zeigen", sagte sie.

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Inga Leschek ist Programmchefin von RTL.Bild: imago images/Horst Galuschka

Die Fans fordern derweil Konsequenzen für ProSieben. Auf Instagram verlangen zahlreiche User:innen dass der angekündigte Kampf von Stefan Raab gegen Regina Halmich nun nicht auf ProSieben, sondern bei RTL ausgestrahlt werden solle.

"Solange das nicht auf ProSieben läuft, nach dem, was die mit Elton abgezogen haben, gerne", schreibt eine Person unter dem Post, in dem Raab an Ostern sein TV-Comeback angekündigt hatte.

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