Es ist ein Coup, den Trash-TV-Fans zu schätzen wissen: Sat.1 schickte in der diesjährigen "Promi Big Brother"-Staffel das zerstrittene Ex-Paar Iris und Peter Klein gemeinsam ins Rennen. Das Gemeine an der Sache: Während Iris sich auf die Situation vorbereiten konnte, wurde Peter ziemlich überrumpelt. Denn er hatte von seiner Mitbewohnerin zuvor nichts gewusst.
Peter wurde schon einige Tage zuvor von der Außenwelt abgeschirmt. Den cleveren Schachzug rund um Iris' Teilnahme verkündete Sat.1 erst kurz vor dem Show-Start – als Peter längst nichts mehr mitbekam. Sie hingegen wusste, was im Haus auf sie zukommt und konnte sich in aller Ruhe Strategien überlegen.
Dieser Vorteil passt einer Partei ganz und gar nicht: Peter Kleins Management. Nun sah sich dieses gezwungen, auf die Geschehnisse im Haus zu reagieren.
Dass es im "Promi BB"-Container gezwungenermaßen zu einer Aussprache oder zumindest Konfrontation von Peter und Iris kommen würde, dürfte von Anfang an klar gewesen sein. Das geschah dann auch schneller als gedacht. Sat.1 brachte beide an einen Tisch. Zuvor musste sie allerdings getrennt voneinander Fragen zu ihrer Beziehung und dem Konflikt beantworten. Die Videosequenzen bekamen beide zusammen vorgespielt. Bei Iris sorgten manche Aussagen für Tränen in den Augen.
Nach dem Gespräch kehrte aber natürlich weder Ruhe noch Frieden ein. Iris lässt keine Gelegenheit verstreichen, den Mitbewohner:innen ihre Sicht auf die Trennung auf die Nase zu binden. So behauptete sie nun, sie habe nach er Trennung nicht mal ihre Sachen aus der gemeinsamen Finca holen können. Was sie dabei wohl nicht bedachte: Auf Instagram hatte sie damals selbst immer wieder Fotos und Videos gepostet, in denen sie auf der Finca zu sehen war. Sogar ein Bild mit Blumen zum Weltfrauentag postete sie damals aus dem Haus und erweckte damit den Anschein, sie habe diese von ihrem Ex bekommen.
Warum sie bei den Gelegenheiten nicht einfach ihre Sachen gepackt hat? Peter selbst bekam von ihren Erzählungen im "Promi BB"-Container nichts mit. Deshalb meldete sich jetzt sein Manager mit einer Klarstellung zu Wort.
In einer Instagram-Story postet Engin Cömert ein eindeutiges Statement und macht Iris Lügen-Vorwürfe. Peters Manager kritisiert zunächst: "Leider konnten wir uns auf die Situation des Aufeinandertreffens der ehemaligen Ehepartner im 'Big Brother'-Container nicht einstellen. Da uns, im Gegensatz zu der anderen Partei, darüber nichts bekannt war."
Cömert meint, dass er im Sinne seines Mandanten handeln wolle, nur können man momentan keine Rücksprache halten. "Wie Peter mehrfach geäußert hat, ist er an einer öffentlichen Klärung dieser Ehe nicht interessiert", stellt er jedoch klar und macht dann eine Sache ganz deutlich:
Es sei demnach Iris' eigener Wunsch gewesen, in die neue Wohnung einzuziehen. "Ob angeblich geschenkte Blumen, inszenierte Beziehungen oder öffentliches Debattieren über intimste Dinge. Durch diverse solcher Situationen und Aktionen hat sich unser Mandant der Ehe entfremdet. Dies war für ihn ein schmerzhafter Prozess, der abgeschlossen ist. Nur weil die eine Seite lauter ist, bedeutet das nicht, dass der Schmerz auf der anderen Seite kleiner ist", schießt der Manager abschließend gegen Iris.
Das Statement wurde auch von Iris angeblicher Affäre Yvonne Woelke geteilt, die sich damit klar auf die Seite von Peter stellt.