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Amira Pocher spricht in WDR-Show über Ehe-Aus mit Olli: "Ich leide sogar sehr"

Amira Pocher bei der Aufzeichnung der WDR-Talkshow Kölner Treff im WDR Studio BS 3. Köln, 08.03.2024 *** Amira Pocher at the recording of the WDR talk show Kölner Treff in WDR Studio BS 3 Cologne, 08  ...
Amira Pocher spricht offen über die Trennungszeit.Bild: IMAGO/Future Image
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Amira Pocher offenbart zum Ehe-Aus in WDR-Show: "Ich leide sogar sehr"

10.03.2024, 11:01
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Amira und Oliver Pocher gaben Ende August 2023 offiziell ihre Trennung bekannt. Danach überschlugen sich die Ereignisse. Beruflich gingen sie getrennte Wege und beendeten ihren gemeinsamen Podcast "Die Pochers!". Der Komiker machte der Moderatorin schwere Vorwürfe und sprach von einem Vertrauensverlust, sodass eine weitere Zusammenarbeit für ihn unmöglich sei.

Jetzt hatte die 31-Jährige einen TV-Auftritt in der WDR-Show "Kölner Treff". Dort sprach sie mit Moderatorin Susan Link offen darüber, wie sie die vergangenen Monate erlebte und thematisierte auch die Vorwürfe, die ihr entgegenschlugen.

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Amira Pocher spricht über die vergangenen Monate

Amira Pocher erklärte in dem Gespräch zunächst, wie sie die Anschuldigungen gegen sich erlebte. Sie meinte: "Die Leute haben mich, nachdem sie wussten, dass wir getrennt sind, dafür verurteilt, dass es mir gut geht." Als Micky Beisenherz einwarf, dass dies von der anderen Seite auch durchaus befeuert worden wäre, sagte sie: "Da denke ich mir: Woher wisst ihr denn, wie lange mein Prozess gedauert hat? Ich mache doch nicht eine Trennung in Echtzeit bei Instagram und mit den Medien durch."

Uschi Glas, Meltem Kaptan, Sophie von der Tann, Susan Link, Micky Beisenherz, Amelie Fried, Paulina Fried, Anna Schudt und Amira Pocher bei der Aufzeichnung der WDR-Talkshow Kölner Treff im WDR Studio ...
Amira Pocher (rechts) trifft in der Talkshow auf andere bekannte Persönlichkeiten.Bild: IMAGO/Future Image

Zudem betonte sie: "Das ist ein Prozess, der in mir stattfindet und wirklich fernab der Medienlandschaft. Das wurde auch sehr, sehr lange geheim gehalten, intern geklärt und war längst durch. Ich war schon viel weiter. Aber die Leute denken, sie sind total in der Zeit, nur weil ich nicht darüber spreche."

In jedem Fall sei ihr überlassen, wie sie damit umgehe, meinte Amira. "Nur, weil ich nicht in die Kamera heule, heißt es nicht, dass es mir nicht schlecht geht und ich nicht auch leide. Ich bin ein Mensch, Mama und ich leide sogar sehr", stellte sie klar.

Da sie selbst ohne Vater aufgewachsen sei, sei es immer ihr Anspruch, einen regelmäßigen Kontakt zwischen Oliver Pocher und ihren gemeinsamen Kindern aufrechtzuerhalten. "Das ewige Suchen nach dieser zweiten Hälfte ist schrecklich. Das macht was mit einem Kind, mit einem erwachsenen Menschen. Das hat vor allem sehr viel Zeit gebraucht, meinen Vater schlussendlich mal kennenzulernen. Das habe ich zum Beispiel mit meinen Kindern glücklicherweise nicht", sagte sie.

Amira möchte Pocher und den gemeinsamen Kindern nicht im Weg stehen

Sie sei schließlich nach der Trennung nur zwei Straßen weiter gezogen. Die Moderatorin erklärte: "Wenn man mich vor ein paar Monaten noch gefragt hätte, wo willst du wohnen, dann hätte ich zeitweise einen anderen Kontinent gewählt und nicht dieselbe Postleitzahl. Aber ich habe an meine Kinder gedacht. Da muss ich meinen Stolz beiseite packen und sagen, ich möchte, dass der Papa sie jeden Tag sehen kann. Das war meine Wunschvorstellung."

Und weiter: "Ich habe nicht einmal an mich gedacht, wie es ist, wenn ich mal einen neuen Partner habe: Muss ich das Auto in der Einfahrt verstecken? Muss ich mich dann rechtfertigen, weil er nur vorbeifahren muss?"

Für sie sei es in erster Linie wichtig, den Bezug zwischen Pocher und den Kindern aufrechtzuerhalten "und ihm nicht die Kinder zu entziehen", gab Amira zu verstehen. Dies wäre für sie das Letzte. Zum Schluss merkte sie im Hinblick darauf an: "Das haben mir sehr viele Frauen, auch aus dem Umfeld geraten: 'Pack die Kinder und geh, komm zu mir auf einen anderen Kontinent.'"

Das kam für sie nicht infrage. Amira betonte: "Ich habe gesagt: 'Nein, ich werde doch jetzt nicht, nur weil ich hier nicht sein möchte, die Kinder da rausreißen.' Ich liebe es, wenn meine Kinder lachen. Dann kann ich in diesem Moment den Vater vielleicht mal nicht so toll finden, aber glücklicherweise drüberstehen." Sie sei stolz auf sich, dass sie die Kinder von ihren emotionalen Gefühlen fernhalten konnte.

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