Erst vor wenigen Wochen musste sich Helene Fischer mit einer echten Hiobsbotschaft an ihre Fans wenden: Ihr Tourstart musste aufgrund einer Rippenfraktur verschoben werden. Die ersten Konzerte in Bremen und Köln konnten nicht wie geplant stattfinden. Der Start der Tour sollte stattdessen am 11. April in Hamburg sein. Ob dieser Termin von der Künstlerin eingehalten werden kann? Helene Fischer zeigte sich stets optimistisch. Nun herrscht jedoch endgültig Klarheit.
Am Donnerstagabend meldete sich der Schlagerstar in einem Instagram-Video bei ihren Fans und verkündete freudestrahlend: Die Tour kann wie geplant am 11. April in Hamburg starten. "In ein paar Tagen sehen wir uns, denn ich hab' grünes Licht vom Arzt bekommen. Die Freude ist riesig!!!"
In dem Video lässt Helene ihre Fans jubelnd wissen: "Hamburg, wir nehmen einen zweiten Anlauf. Und diesmal hält mich wirklich nichts mehr auf!"
An dem Bühnenprogramm der Künstlerin soll sich auch nach der Rippenfraktur nichts ändern. Das hatte der Konzertveranstalter bereits direkt nach der Hiobsbotschaft vermeldet. Auf die Konzertbesucher wartet eine Artistik-Show, für die Helene Fischer seit Monaten hart trainiert hat und ihre Follower:innen regelmäßig an den Proben auf Instagram hat teilhaben lassen. Zusammen mit dem berühmten Cirque du Soleil wird sie auf der Bühne stehen.
Die Rippenverletzung soll sich die Sängerin laut Management bei einer Drehung am Trapez zugezogen haben. Doch von weiteren Akrobatiknummern hält sie das auch künftig nicht ab – auch wenn sie damit ein Risiko eingeht. "Das Risiko, das Helene bei ihren Gesangs- und Showeinlagen eingeht, ist hoch. Die Konzentration ist selten nur bei einer Aufgabe, sondern meistens beim Singen und Akrobatik gleichzeitig. Gerade am Trapez kann ein falscher Handgriff auch dazu führen, dass sie einige Meter abstürzt", erklärte auch der Motivationstrainer und Sportpsychologe Matthias Herzog im Interview mit watson.
Dass Helene Fischer nur rund drei Wochen nach ihrer Fraktur wieder auf der Bühne steht, hat sie mit Sicherheit auch ihrer enormen Fitness zu verdanken, meint auch Herzog. "In der Regel verheilt so eine Rippenfraktur schnell bei jemandem wie Helene, die es von Kindheitstagen an gewohnt ist, ihren Körper ans Limit zu führen. Darüber hinaus hat Helene grundsätzlich einen gesunden Lebensstil, was Ernährung oder Entspannung betrifft", sagt er.