Vor zwei Jahren zerbrach die Ehe von Rapper Sido und seiner Frau Charlotte Würdig. Einen konkreten Grund verriet das Paar der Öffentlichkeit damals nicht. Charlotte Würdig äußerte sich lediglich so: "Es ist schwierig, für etwas zu kämpfen, was man sowieso nicht ändern kann." Nun gab ihr Ex-Mann dem "Spiegel" ein Interview, in dem er seine eigene Drogensucht als Grund für die Trennung einräumt. Jetzt bricht auch die Moderatorin überraschend ihr Schweigen und meldet sich erstmals ihres Ehe-Aus zu Wort.
Chemische Drogen bis zur Bewusstlosigkeit führten zu Untreue – bei seinen vier Söhnen, zwei davon mit Ex-Frau Charlotte Würdig, habe er "verkackt". Hätte er sich nicht in den Entzug begeben, wäre Sido vielleicht heute nicht mehr hier. All das legte der Berliner Rapper auf den Tisch.
Charlotte Würdig warf ihren Mann deswegen raus und beendete die Ehe. Sie war es aber auch, die dem Musiker später den ersten Termin beim Entzug machte.
Nur ein einziges Mal wird sie sich nun dazu äußern, gibt Charlotte Würdig ihren mehr als 200.000 Instagram-Follower:innen zu verstehen. In ihrer Story postet die Schauspielerin ihr ganz persönliches Statement zu den Aussagen ihres Ex-Mannes. "Ja unsere Ehe hat die harte Zeit nicht ausgehalten", heißt es da. "Doch unsere Freundschaft ist ungebrochen". Dass sie trotzdem zu Paul Würdig, wie Sido mit bürgerlichem Namen heißt, steht, wird dabei ganz deutlich.
Auch den Schritt, seine Probleme der letzten Jahre in der Öffentlichkeit zu adressieren, rechnet die 44-Jährige dem Vater ihrer Kinder hoch an. Dass Sido "so offen und ungeschönt darüber redet, finde ich nicht nur mutig, sondern auch richtig", schreibt sie für ihre Community.
Anfang Dezember kommt Sidos nächstes Album "Paul" raus. Mit der neuen Musik lässt der Rapper seine Fans an den vergangenen Jahren teilhaben und besingt sogar seinen eigenen Vaterkomplex, den er im Entzug für sich erkannte. Im Song "Versager" heißt es unter anderem: "Andere Papas ham' was auf dem Kasten gehabt. Meiner hat nicht mal Zeit zum Basteln gehabt. Der eine Papa reich, der andere Papa im Knast – krass. Mein Papa war Papperlapapp – Fakt."