Am Samstag steht für die deutsche Mannschaft bei der Fußball-EM das nächste wichtige Spiel an. Im Achtelfinale trifft das Team in Dortmund auf Dänemark.
Um die Stimmung in der Mannschaft hochzuhalten, hat sich der DFB offensichtlich so einiges einfallen lassen. In ihrem Podcast "Einfach mal Luppen" verrieten Toni und Felix Kroos nun, dass Rapstar Kontra K die Mannschaft kürzlich besucht hat. Der Mittelfeldstar zeigte sich davon allerdings eher wenig begeistert. Und ein Reporter enthüllte prompt weitere Details zu dem Auftritt, der die Stars vor allem motivieren sollte.
In ihrem Podcast kamen Felix und Toni Kroos am Freitag auf Kontra Ks Auftritt bei der DFB-Elf zu sprechen. Nachdem Toni erklärt hatte, dass sein Bruder "da mehr im Thema" sei, fragte dieser verblüfft: "Du weißt ja schon, dass die Mannschaft sich dieses eine Lied zum Warmmachen gewünscht hat. Bist du da auch nicht im Bilde?"
Toni Kroos sagte daraufhin, dass er nicht bekommen habe, dass sich die Mannschaft gewünscht habe, das Lied immer gespielt werde, wenn sich das DFB-Team warmmacht und er auch nicht nach seiner Meinung gefragt wurde. Der Musikgeschmack des Mittelfeldstars ist ein ganz anderer. Kroos gilt als Fan von Pur und guter Freund von deren Frontmann Hartmut Engler.
Als Felix anschließend noch einmal nachhakte und darauf hinwies, dass Toni das Lied "Erfolg ist kein Glück" doch beim Einlaufen hören müsse, erwiderte der:
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"Völlig losgelöst", die neue Torhymne der deutschen Mannschaft, stammt tatsächlich nicht von Kontra K, sondern von Peter Schilling. Doch Kroos dürfte nicht der einzige gewesen sein, der mit dem Auftritt beim DFB-Team nicht allzu viel anfangen konnte.
Im "RTL EM-Studio" gab Jonas Gerdes am Freitagabend dann noch Einblicke dazu, wie es überhaupt dazu kam, dass Kontra K am Donnerstag plötzlich Gast im Quartier der deutschen Mannschaft war. "Kontra K war die Idee des Teammanagements, die auch einen privaten Kontakt zu ihm hatten", erklärte der Reporter.
Er sagte weiter, dass der Rapper zwischen einzelnen Songs persönliche Ansprachen an die Spieler gerichtet habe. Kontra K wollte die DFB-Stars damit wohl zusätzlich motivieren. Gerdes gab allerdings zu bedenken:
Demzufolge könnte Toni Kroos also nicht der einzige gewesen sein, der mit Kontra Ks Auftritt vielleicht nicht ganz so viel anfangen konnte. Der Auftritt von Kontra K, sagte Gerdes, dürfte für das Team dann aber trotzdem noch einmal eine besondere Motivation vor dem Achtelfinale gewesen sein.