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Amira und Oliver Pocher sprachen vor wenigen Wochen erstmals darüber, eine Ehe-Krise zu haben. Amira offenbarte: "Es ist im Moment schwierig. Das wissen die Leute in unserem Umfeld und einer hat dann auch gequatscht, aber so ist es." Die beiden zeigen sich auf öffentlichen Veranstaltungen mehr und mehr getrennt voneinander. Der Komiker meinte bereits dazu: "Ich biete dir ja immer alles an, kannst überall mit hinkommen. Früher bist du gerne mitgekommen, jetzt mache ich es allein. Nur zu Hause sitzen bringt auch nichts. Ich habe hier und da unabhängig davon auch was zu tun."
Zuletzt diskutierten die beiden in ihrem gemeinsamen Podcast "Die Pochers" darüber, dass beide unterschiedliche Interessen hätten. Oliver meinte, er würde nun mal Geld für Erlebnisse ausgeben und Amira für Outfits. In ihrer neuesten Folge erklärte die Moderatorin jetzt, warum sie auf das Hobby des Komikers verzichten kann.
Amira und Oliver Pocher meinten gleich zu Beginn, dass sie krank seien. Die 30-Jährige betonte: "Wir sind beide angeschlagen und trotzdem nicht davon abzuhalten, über die aktuellen Geschehnisse zu sprechen." Der Komiker wollte von ihr zunächst wissen: "Wie krank bist du auf einer Skala von eins bis Madonna?".
Zur Erinnerung: Ende Juni wurde bekannt, dass die Popikone wegen einer schweren bakteriellen Infektion in ein Krankenhaus eingeliefert wurde. Sie musste mehrere Tage auf der Intensivstation behandelt werden. Inzwischen wurde sie entlassen. Ihre Tour wurde allerdings vorübergehend auf Eis gelegt.
So schlecht geht es Amira natürlich nicht. Sie gab an, "einfach krank" zu sein. Mit Blick auf Madonna meinte sie: "Wie sie unterwegs ist, muss sie auch mal ein bisschen auf die Bremse treten."
Im Anschluss erinnerte Oliver daran, dass Madonna auf Tour gehen wollte: "Der Start ist erstmal auf unbestimmte Zeit verschoben. In Köln wäre sie im November mit zwei Konzerten gewesen." Die Moderatorin meinte daraufhin, dass der Comedian zu "100 Prozent" hingegangen wäre. Pocher wunderte sich im Zuge dessen über Amiras "süffisantes Lächeln" und wollte von ihr wissen, warum sie das so betont.
Sie erklärte, dass dies kein Vorwurf sei, schließlich würde er nun mal gerne auf Konzerte gehen. Der Komiker grätschte prompt dazwischen: "Du gehst doch auch auf Konzerte, bist du zumindest auch mal gegangen. Jetzt gehst du auf gar nichts mehr." In den vergangenen Monaten besuchte der Comedian Konzerte von Megastars wie Beyoncé oder Guns n' Roses. Amira begleitete ihn dazu nicht. Vielmehr gab sie an: "Weil mich gewisse Leute einfach nicht reizen. Das muss mich schon wirklich reizen, sodass ich da hinfahre."
Auf Olivers Frage, wer sie denn reize, fiel ihr Urteil eindeutig aus: "Niemand". Dies wäre somit "ein überschaubarer Konzert-Sommer", merkte ihr Mann an. Es würde nicht viele Acts geben, die sie "noch live sehen wollen würde oder müsste", konterte sie. Der 45-Jährige sagte ironisch dazu: "Ist das nicht schön, dass du schon mit deinem hohen Alter alles erreicht und alle gesehen hat?"
Dies wollte Amira nicht auf sich sitzen lassen und fügte hinzu: "Es geht nicht darum. Du weißt doch selbst, das war davor auch nicht so, dass ich sage: 'Ich muss jetzt jeden hier live treffen, sehen oder auf das Konzert gehen.'"
Und weiter: "Da habe ich nicht das Bedürfnis. Ich meine, das ist auch eine Art Hobby, dass man gerne zu Konzerten geht. Das ist jedem selbst überlassen. Manche reizt das nicht, irgendwo in der 725. Reihe zu stehen oder zu sitzen, einen kleinen Punkt zu sehen, laute Musik zu hören, und manche schon. Für mich ist das im Prinzip dasselbe, ob ich das jetzt im Radio höre oder irgendwo im Stadion."
Amira erklärte weiter: "Außerdem sind dann immer mindestens zehn Lieder, die man nicht kennt oder die man vielleicht nicht mag. Dann musst du immer abwarten, bis ein Lied kommt, das dir gefällt und wo du mitsingen kannst."
Als Pocher vergangenen Sonntag beim Parookaville gemeinsam mit Mola Adebisi und Luke Mockridge auf der Bühne stand, war Amira ebenfalls nicht dabei. Dazu sagte Oliver Pocher in einem Interview mit ProSieben: "Das hat zu bedeuten, dass ehrlicherweise irgendeiner auf die Kinder aufpassen muss. Das hat einen sehr banalen Grund und deswegen ist sie zu Hause bei den Kindern. Das ist eigentlich unser Festival, wo wir auch regelmäßig sind. Das war damals einer der ersten Berichte, dass wir hier gewesen sind."
Zum Schluss gab er an: "Es ist alles anders geworden – irgendwie."
